Das Zil­ler­tal

Ei­nes der größ­ten Ski­ge­bie­te Ös­ter­reichs

Der Gel­tungs­be­reich des Zil­ler­ta­ler Su­pers­ki­pass um­fasst ein großes aber nicht zu­sam­men­hän­gen­des Are­al im Her­zen Ti­rols. Folgt man den An­ga­ben der Be­trei­ber, kann man mehr als 400 Pis­ten­ki­lo­me­ter fah­ren, da­von 280 in Mayr­ho­fen und der Zil­ler­tala­re­na. Da­zu kom­men der Hin­ter­tu­xer Glet­scher, das Spiel­joch und das Ge­biet Hoch­zil­ler­tal/Hoch­fü­gen. Über die Au­to­bahn Mün­chen/Inns­bruck er­reicht man die ers­ten Aus­läu­fer des Ge­biets, das bei Kal­ten­bach ei­ne ei­ge­ne Au­to­bahn­aus­fahrt hat, et­wa 50 km nach der Gren­ze. Un­se­re Ex­pe­di­ti­on dau­ert ins­ge­samt 16 Jah­re, wo­bei die lan­gen Zeitab­stän­de aus der Art und An­la­ge des Ge­biets re­sul­tie­ren. Ver­wöhnt durch die großen fran­zö­si­schen Ge­bie­te muss man hier im­mer wie­der zum Au­to grei­fen. Auch die Aus­sicht auf die an­geb­lich «steils­te prä­pa­rier­te Pis­te Ös­ter­reichs», die «Ha­ra­ki­ri»-Pis­te, kann uns nicht rei­zen. Da­zu fah­ren wir seit Jahr und Tag im­mer wie­der ver­gleich­bar stei­le Pis­ten und zu­dem wird man bei Su­per­la­ti­ven oft be­lo­gen. Ähn­lich wie in an­de­ren Après-Ski­ge­bie­ten ist das mitt­le­re Fahr­ver­mö­gen teil­wei­se ge­fähr­lich nied­rig, wie ich selbst er­fah­ren muss. Am En­de ver­söh­nen mich gu­tes Wet­ter, das ge­lun­ge­ne Co­me­back mei­ner Frau nach ih­rem Sturz vor zwei Jah­ren, freund­li­che Gast­ge­ber so­wie ein sehr gu­tes Preis/Leis­tungs­ver­hält­nis der Ga­stro­no­mie im Ort und auf der Hüt­te mit dem Ski­ge­biet.
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