«Wir kommen zu weit nach Süden!»
Eine Radtour auf Nebenstraßen von Düsseldorf nach Le Tréport
Wer in le Tréport am Ärmelkanal Urlaub machen will, der kann mit dem Auto auf Schnellstraßen in sechs Stunden dorthin
fahren – oder mit dem Fahrrad in sechs Tagen. Und so erzählt diese kurze Geschichte von einer Fahrradtour von Bonn nach Düsseldorf und von dort aus in fünf Tagen durch
Belgien und Nordfrankreich in den kleinen Urlaubsort, 30 Kilometer nördlich von Dieppe gelegen, eingerahmt von hochaufragenden Kreidefelsen. Für mich ist es nur eine weitere Tour in der
schon üppigen Sammlung von Radtouren, aber für meinen Sohn ist es die zweite und für unseren Freund Stefan ist es die erste derart
weite Tour.
Man muss nicht Prophet sein um vorherzusagen, dass diese Tour allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird, denn wir fahren sie mit großer Konsequenz und mit Tagesetappen von bis zu 135 Kilometern Länge, was weniger geübtes Sitzfleisch arg malträtieren kann. Und noch etwas wird dazu beitragen, sie in Erinnerung zu behalten, nämlich der Satz: «Wir kommen zu weit nach Süden!», in regelmäßigen Abständen von Stefan geäußert, der wohl bis zuletzt nicht wirklich geglaubt hat, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Was aber ist der richtige Weg auf einer Radtour? Ich habe mir ausbedungen, die Streckenführung der Radtour zu planen, weil Erfahrung immer noch der beste Radgeber ist. Und die Erfahrung hat mich gelehrt, in allen Ländern, die Radfahrer ignorieren und keine brauchbaren Radwege bauen, die Hauptstraßen zu meiden. Das wird dann besonders schwierig, wenn die Strecken nicht in Richtung West-Südwest verlaufen. Und so zeigt der GPS-Plot für den Google Earth TM-Kartenservice am Ende neben einigen verpassten Abkürzungen vor allem einen konsequenten Zickzackkurs um die gewünschte Richtung herum.
In Nordrhein-Westfalen gibt es eine Radtourenkarte, die es erlaubt, die Strecke mit beliebiger Vergößerung zu planen, aber leider benötigt man diese große Vergrößerung auch, um die interessanten Nebenstrecken zu erkennen. Ich plane die Route daher in vielen kleinen Teilabschnitten und lade sie auf den GPS-Empfänger hoch. Am Ende wird sich herausstellen, dass es optimalere Streckenführungen gegeben hätte - und zwar im Angesicht der Luftaufnahmen.
Man muss nicht Prophet sein um vorherzusagen, dass diese Tour allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird, denn wir fahren sie mit großer Konsequenz und mit Tagesetappen von bis zu 135 Kilometern Länge, was weniger geübtes Sitzfleisch arg malträtieren kann. Und noch etwas wird dazu beitragen, sie in Erinnerung zu behalten, nämlich der Satz: «Wir kommen zu weit nach Süden!», in regelmäßigen Abständen von Stefan geäußert, der wohl bis zuletzt nicht wirklich geglaubt hat, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Was aber ist der richtige Weg auf einer Radtour? Ich habe mir ausbedungen, die Streckenführung der Radtour zu planen, weil Erfahrung immer noch der beste Radgeber ist. Und die Erfahrung hat mich gelehrt, in allen Ländern, die Radfahrer ignorieren und keine brauchbaren Radwege bauen, die Hauptstraßen zu meiden. Das wird dann besonders schwierig, wenn die Strecken nicht in Richtung West-Südwest verlaufen. Und so zeigt der GPS-Plot für den Google Earth TM-Kartenservice am Ende neben einigen verpassten Abkürzungen vor allem einen konsequenten Zickzackkurs um die gewünschte Richtung herum.
In Nordrhein-Westfalen gibt es eine Radtourenkarte, die es erlaubt, die Strecke mit beliebiger Vergößerung zu planen, aber leider benötigt man diese große Vergrößerung auch, um die interessanten Nebenstrecken zu erkennen. Ich plane die Route daher in vielen kleinen Teilabschnitten und lade sie auf den GPS-Empfänger hoch. Am Ende wird sich herausstellen, dass es optimalere Streckenführungen gegeben hätte - und zwar im Angesicht der Luftaufnahmen.