Bonn - Pa­ris - Bonn 1982/84/86

Über die Auf­be­rei­tung der Rad­tou­ren

Voraus­set­zung für die mög­lichst ex­ak­te Di­gi­ta­li­sie­rung ei­ner Rad­tour ist die prin­zi­pi­el­le Kennt­nis der ge­fah­re­nen Stre­cke. Das zeit­na­he Fest­hal­ten die­ser Stre­cke in ei­nem Tage- oder Fahr­ten­buch ist Pf­licht, es tut na­tür­lich auch ei­ne Zet­tel­samm­lung.

Die vor­li­en­den Da­ten wur­den im Pro­gramm GNavigia er­zeugt, was aber für den ty­pi­schen An­wen­der kei­ne prak­ti­sche Be­deu­tung hat, weil der Auf­wand viel zu groß ist. Die Rad­tour 1986 er­zeugt et­wa 1200 Punk­te pro Fahrt­rich­tung. Zu­dem muss man in gro­ßen Maß­stä­ben ar­bei­ten, um die We­ge mög­lichst ge­nau zu tref­fen.

Für die nach­träg­li­che Di­gi­ta­li­sie­rung wird fol­gen­de Vor­ge­hens­wei­se emp­foh­len:

  • Rei­se­rou­te in ei­nem Pro­gramm «pla­nen» las­sen, z. B. in Ko­moot oder Gra­phHop­per, das das Ein­fü­gen von Zwi­schen­punk­ten er­laubt.
  • Zwi­schen­punk­te mit hin­rei­chen­der Dich­te set­zen.
  • GPX-Datei ex­por­tie­ren.
  • Falls er­for­der­lich, Hö­hen in ei­nem ex­ter­nen Pro­gramm in­ter­po­lie­ren und glät­ten las­sen.