Über Dal­mal­ly nach Glen­coe

Auf den Spu­ren der Rö­mer

suspension bridge Am frü­hen Mor­gen ver­las­se ich den groß­ar­ti­gen Zelt­platz so dicht un­ter­halb des Gip­fels des Ben Lui und wen­de mich gen Wes­ten in Rich­tung Dal­mal­ly. Der klei­ne Ort liegt old roman military road an der Stra­ße nach Oban, ei­nem wich­ti­gen Fähr­ha­fen für die um­lie­gen­den In­seln und die äu­ße­ren He­bri­den. Von Dal­mal­ly, wo ich Puff­brot kau­fe, bie­ge ich schließ­lich nach Nor­den ab.
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Der Weg nach Glen Coe ist weit, aber auch sehr reiz­voll. Ein­ge­rahmt von fast 1000 m ho­hen Ber­gen wan­dert man durch ei­ne wei­te Ebe­ne, wenn man erst ein­mal die al­te rö­mi­sche Mi­li­tär­stra­ße er­reicht hat. Bis dort­hin sind es aber von Dal­mal­ly aus ei­ni­ge Mei­len. Und in die­ser ein­sa­men Ge­gend trägt man nicht we­nig Ge­päck.
night falling in scottisch highlands*
Zwei­mal zel­te ich auf dem Weg zwi­schen Dal­mal­ly und dem Glen Coe, zu­letzt bei wun­der­schö­nem Wet­ter un­weit des Ta­les. Da ich den Glen Coe oh­ne­hin nur durch­que­ren will, su­che ich mir ei­nen Zelt­platz mit viel Trapper­ro­man­tik an ei­nem klei­nen See mit frei­em Blick auf die un­ter­ge­hen­de Son­ne.