Grube Amalienhöhe zwischen Weiler und Waldalgesheim. Das ehemalige Manganbergwerk profitierte im ersten Weltkrieg von der Rohstoffknappheit im deutschen Reich, war nach dem zweiten Weltkrieg aber nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Von 1959 bis zur Schließung 1971 wurde dort noch Dolomit abgebaut. In Weiler erinnern noch heute Schmiedekunst und Wandmalereien an die Bedeutung, die dieses heute fast verfallene Industriedenkmal früher hatte. Der Fördertum ist heute bereits verschwunden. In seiner Blütezeit war das Bergwerk mit der Grube Elisenhöhe verbunden, sowie über eine 7 Kilometer lange Seilbahn mit dem Rhein bei Trechtingshausen.