Bretagne - ein Fazit
Rückblick auf eine Reise
Wir schauen zurück auf die Reise in die Bretagne,
auf
Hinkelsteine,
tosende Brandung, weite Landschaften, historische Bauwerke,
Leuchttürme
und rote Felsen - und auf das Meer. Leider haben wir auf dieser Fahrt
doch
nicht alle Gegenden der Bretagne gesehen, insbesondere lassen wir den
südlichen
Teil und die Südwestküste aus, die wir für ein anderes
Jahr
vormerken. Dort soll es ja auch viel sonniger und wärmer sein, als
im kalten Norden...
*
Nicht zu vergleichen mit der Weite der Strände der Ile
d'Oléron,
aber immer abwechslungsreich und meist mit feinem Sand ausgestattet,
die
Strände der Bretagne. Durch den großen Tidenhub fallen weite
Teile der Strände trocken, was viel Platz für Drachensteigen
und Ballspiele bietet.
*
Wir verlassen den Campingplatz bei Crozon gegen 10 Uhr. Wir nehmen die
südliche Route über Châteaulin, Quimper,
Quimperlé,
Lorient und Ploërmel nach Rennes. Zweimal tanken wir auf dieser
Fahrt,
die uns nach fast genau 1200 km wieder nach Hause bringt. Dabei trifft
mich in Laval fast der Schlag: Mit der Tanknadel auf 0 erreichen wir
die
Tanksäulen des Centre Commercial. 81,5 l schluckt der 80-l-Tank
des
Wagens. Dass ich mich beim Verbrauch verrechnet habe, liegt an zwei
Faktoren:
Der Kühlschrank und die Klimaanlage verbrauchen
zusammen
auf diesem Teilstück etwa 1 l Kraftstoff auf 100 km.
*
Nach nur 2800 km sind wir wieder zurück in Bonn. Wir haben einen
unspektakulären
Urlaub hinter uns. In diesem Urlaub haben wir im Durchnitt etwa Ffr
450.-
für das Abendessen ausgeben, was incl. der Kosten für den
Auslandseinsatz
der Eurocard ca. DM 130.- entspricht. Noch ein Wort zur Karte: Nachdem
ich in Frankreich beim Barumtausch über 3% Provision bezahlen
muss,
bin ich vom bargeldlosen Zahlungsverkehr endgültig überzeugt.
Und das geht nirgendwo so gut wie in Frankreich!