Saint Jac­ques

Ei­ne be­son­de­re Mu­schel­art

St. Quay-PortrieuxDer Ha­fen von St. Quay-Por­trieux, ei­ne kur­ze Rast auf dem Weg nach Paim­pol. Wie so oft fah­ren wir erst am spä­ten Mor­gen wei­ter. Der Kaf­fee ist ge­kocht - und wir war­ten ei­gent­lich nur noch auf die pas­sen­de Ge­le­gen­heit, ei­ne Rast ein­zu­le­gen. Un­ser ge­müt­li­cher Bus dient uns da­bei oft als Auf­ent­halts­raum, ins­be­son­de­re bei schlech­tem Wet­ter. Meist hocken wir al­so im Wa­gen und ge­nie­ßen den Blick auf ei­nen Ort, Ha­fen, Berg oder das wei­te Meer. Hier ma­chen wir ge­ra­de Pau­se am Ha­fen von St. Quay-Por­trieux.
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Was uns in die­sem Ur­laub be­glei­ten wird, sind die Ja­cobs­mu­scheln, die Co­quil­le St. Jac­ques. Ob­gleich die­se wohl­schme­cken­den Mu­scheln streng ge­schützt und die Fang­zei­ten re­gle­men­tiert sind, ge­hen die Be­stän­de der­ar­tig zu­rück, dass be­reits die Schot­ten für Nach­schub sor­gen müs­sen. Auf den Spei­se­kar­ten fin­det man da­her im­mer wie­der den Hin­weis, dass die an­ge­bo­te­nen Mu­scheln aus der Bucht von St.-Brieuc stam­men, die für die­se Mu­schel­art be­kannt ist. 10 Jah­re brau­chen die Mu­scheln, bis sie ei­ne ver­kaufs­rei­fe Grö­ße er­reicht ha­ben. Auch wir ha­ben sie lieb ge­won­nen, am bes­ten als En­trée. Ihr Aus­se­hen in Na­tur ist treff­lich mit dem Shell-Emblem um­schrie­ben. Auf dem Tel­ler sind es dann noch klei­ne, ova­le, weiß­lich-gel­be Fleisch­stücke.