Côte de Gra­nit Ro­se

Bi­zar­re Fel­sen an ei­ner schö­nen Küs­te

Granit Rose - LeuchtturmDie Küs­te aus beige-rotem Gra­nit, Gra­nit Ro­se, ist si­cher­lich der tou­ris­ti­sche Hö­he­punkt der Rei­se. Ex­po­niert ge­le­gen an ei­ner der nörd­lichs­ten Stel­len der Bre­ta­gne, ra­gen hier vom Meer in­te­res­sant ge­form­te Fel­sen auf. Ver­wit­te­rung und Bran­dung ha­ben gro­ße Blö­cke zu­rück­ge­las­sen, die, mit et­was Fan­ta­sie ge­se­hen, auch als Men­schen- oder Tier­ge­stal­ten in­ter­pre­tiert wer­den kön­nen.
Be­son­ders mar­kant ist der aus dem um­lie­gen­den Gra­nit er­rich­te­te Leucht­turm Min-Ru, den man al­ler­dings nicht be­stei­gen kann. Wir ha­ben oh­ne­hin ei­nen sehr stür­mi­schen Tag er­wi­scht, der sich durch ei­ne star­ke Bran­dung aus­zeich­net. Tritt man aus dem Wind­schat­ten des Leucht­turms her­aus, so wird man von der böi­gen Bri­se fast hin­weg­ge­bla­sen. Auch Granit Rose - Der Kopf an ei­nem we­ni­ger schö­nen Tag tref­fen sich hier hun­der­te von Tou­ris­ten, was ins­be­son­de­re we­gen der en­gen Orts­s­tra­ßen von Tré­gas­tel zu ent­spre­chen­den Sze­nen auf den Zu­fahrts­we­gen führt. Hat man ei­ne Lücke auf dem klei­nen Park­platz er­gat­tert, macht man sich zu Fuß auf den Weg an der Küs­te ent­lang, was wir we­gen Re­gen aber stark ein­schrän­ken.
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Das Mai­son du Lit­to­ral be­her­bergt ei­ne Art Mu­se­um, das wech­seln­de Aus­s­tel­lun­gen zu The­men der Re­gi­on prä­sen­tiert. Da­ne­ben gibt es ei­ne Boots­hal­le, die ei­nem See­not­ret­tungs­kreu­zer Platz bie­tet. Die­sem The­ma ist ei­ne Aus­s­tel­lung im In­ne­ren der Hal­le ge­wid­met. Na­tür­lich kann man sich die­sen Küs­ten­ab­schnitt auch per Boot an­schau­en, Ab­fahrt Per­ros-Gui­rec.
Granit Rose - Die Muschel*
Ei­ne Mu­schel (oder auch Schild­krö­te) aus Gra­nit. Die Ober­flä­che der Stei­ne ist sehr rau und kör­nig und kei­nes­falls glatt, wie man ver­mu­ten möch­te. Das Ma­te­ri­al wirkt ein we­nig wie Te­frit, das man frü­her we­gen sei­ner Kör­nig­keit als Mühl­stein be­nutz­te.
Für heu­te las­sen wir es da­bei be­wen­den und ma­chen uns auf den Weg zu­rück. Auf der Rück­fahrt reg­net es be­reits wie­der, aber nicht lan­ge. Wie über­all an die­ser Küs­te und in die­sem Som­mer ist das Wet­ter we­der in der ei­nen noch in der an­de­ren Hin­sicht be­son­ders be­stän­dig.