Côte de Granit Rose
Bizarre Felsen an einer schönen Küste
Die
Küste aus beige-rotem Granit, Granit Rose, ist sicherlich der
touristische Höhepunkt der Reise. Exponiert gelegen an einer der
nördlichsten
Stellen der Bretagne, ragen hier vom Meer interessant geformte Felsen
auf.
Verwitterung und Brandung haben große Blöcke zurückgelassen,
die, mit etwas Fantasie gesehen, auch als Menschen- oder Tiergestalten interpretiert werden können.
Besonders markant ist der aus dem umliegenden Granit errichtete Leuchtturm Min-Ru, den man allerdings nicht besteigen kann. Wir haben ohnehin einen sehr stürmischen Tag erwischt, der sich durch eine starke Brandung auszeichnet. Tritt man aus dem Windschatten des Leuchtturms heraus, so wird man von der böigen Brise fast hinweggeblasen. Auch an einem weniger schönen Tag treffen sich hier hunderte von Touristen, was insbesondere wegen der engen Ortsstraßen von Trégastel zu entsprechenden Szenen auf den Zufahrtswegen führt. Hat man eine Lücke auf dem kleinen Parkplatz ergattert, macht man sich zu Fuß auf den Weg an der Küste entlang, was wir wegen Regen aber stark einschränken.*
Das Maison du Littoral beherbergt eine Art Museum, das wechselnde
Ausstellungen
zu Themen der Region präsentiert. Daneben gibt es eine Bootshalle,
die einem Seenotrettungskreuzer Platz bietet. Diesem Thema ist eine
Ausstellung
im Inneren der Halle gewidmet. Natürlich kann man sich diesen
Küstenabschnitt
auch per Boot anschauen, Abfahrt Perros-Guirec.
*
Eine
Muschel (oder auch Schildkröte) aus Granit. Die Oberfläche der
Steine ist sehr rau und körnig und keinesfalls glatt, wie man vermuten
möchte. Das Material wirkt ein wenig wie Tefrit, das man früher wegen seiner Körnigkeit als Mühlstein benutzte.
Für heute lassen wir es dabei bewenden und machen uns auf den Weg zurück. Auf der Rückfahrt regnet es bereits wieder, aber nicht lange. Wie überall an dieser Küste und in diesem Sommer ist das Wetter weder in der einen noch in der anderen Hinsicht besonders beständig.
Besonders markant ist der aus dem umliegenden Granit errichtete Leuchtturm Min-Ru, den man allerdings nicht besteigen kann. Wir haben ohnehin einen sehr stürmischen Tag erwischt, der sich durch eine starke Brandung auszeichnet. Tritt man aus dem Windschatten des Leuchtturms heraus, so wird man von der böigen Brise fast hinweggeblasen. Auch an einem weniger schönen Tag treffen sich hier hunderte von Touristen, was insbesondere wegen der engen Ortsstraßen von Trégastel zu entsprechenden Szenen auf den Zufahrtswegen führt. Hat man eine Lücke auf dem kleinen Parkplatz ergattert, macht man sich zu Fuß auf den Weg an der Küste entlang, was wir wegen Regen aber stark einschränken.
Für heute lassen wir es dabei bewenden und machen uns auf den Weg zurück. Auf der Rückfahrt regnet es bereits wieder, aber nicht lange. Wie überall an dieser Küste und in diesem Sommer ist das Wetter weder in der einen noch in der anderen Hinsicht besonders beständig.