Warth/Schrö­cken

Der Auen­feld­lift

WarthWas den Arl­berg von Warth/Schrö­cken trennt, ist das Auen­feld, ei­ne eben­so fla­che wie lan­ge Sen­ke, die es ent­we­der nicht er­laubt, ei­ne zu­ver­läs­si­ge Ver­bin­dung über ei­ne Skischau­kel her­zu­stel­len oder man hat es ein­fach ver­passt. Mit dem Auen­feld­jet sorgt da­her ei­ne 8er-Gon­del für die An­bin­dung an den Arl­berg. Für das «rei­ne Ski­ver­gnü­gen» ist ei­ne Skischau­kel nun ein­mal deut­lich bes­ser als so ein ein­sam da­hin zie­hen­der Lift.
Skihütte Hochalp*
Das Ski­ge­biet von Warth/Schrö­cken gilt als Pa­ra­dis für Tou­ren­ge­her. Tat­säch­lich sind im Lift­plan zahl­rei­che Stre­cken aus­ge­wie­sen, die von dort nach Lech füh­ren (und ver­mut­lich auch um­ge­kehrt). Zwi­schen Warth und Lech gibt es ei­ne Pass­stra­ße, die trotz nied­ri­ger Pass­hö­he ei­ne per­ma­nen­te Win­ter­sper­re auf­weist. Wer kann schon wirk­lich nach­voll­zie­hen, was das soll? Mit dem Au­to kommt da­her auch nie­mand zu­rück in sein Aus­gangs­ge­biet.
Skihütte Hochalp*
Für den Nor­mals­ki­fah­rer hält das Ski­ge­biet vor al­lem Skihüt­ten be­reit, et­wa ei­ne pro Lift. Re­kord­ver­däch­tig. Das war es dann aber auch schon mit Re­kor­den. In der Vor­sai­son ist es im­mer schwer, die spä­te­re Kli­en­tel ein­zu­schät­zen, aber am­bi­tio­nier­te Ski­fah­rer dürf­ten hier eher nicht auf ih­re Kos­ten kom­men. Das kom­plet­te Ge­biet ist an ei­nem Ski­tag lo­cker ab­zu­fah­ren, Hüt­ten­hock in­klu­si­ve. Da­für sorgt auch die re­la­tiv mo­der­ne In­fra­struk­tur mit ei­ni­gen schnel­len, kup­pel­ba­ren Lif­ten mit Hau­ben. We­gen der ge­rin­gen Grö­ße, der mä­ßig stei­len aber brei­ten Pis­ten, dem Feh­len von Zieh­we­gen und der An­zahl der Hüt­ten kann man es An­fän­gern ans Herz le­gen. Al­len an­de­ren steht der Ski­ver­bund mit dem Arl­berg of­fen. Wer zei­tig auf­steht, kann sich be­reits ge­gen 10 Uhr mor­gens an der Rüf­fi­kopf­bahn in die Schlan­gen für den Wei­ßen Ring ein­rei­hen.