Saint Pa­bu / Er­quy

Eb­be und Flut

Bucht von Erquy Un­se­re Rei­se führt uns über das Dé­par­te­ment Es­son­ne, wo wir Freun­de be­su­chen, nach Châr­tres und wei­ter über Ren­nes in die Bucht von St.-Brieuc. Auf klei­nen Ne­ben­stra­ßen er­rei­chen wir den Cam­ping­platz von St. Pa­bu, der uns sehr gut ge­fällt: Gut ge­führt, sehr sau­ber und sehr freund­lich.
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Das Pa­n­ora­ma­bild zeigt die Bucht von Er­quy mit dem bei Eb­be wei­ten Sand­strand. Über­haupt fällt hier der gro­ße Un­ter­schied zwi­schen Eb­be und Flut auf, der größ­te Ti­den­hub in Eu­ro­pa (zu­sam­men mit Li­ver­pool), der nur 35 km ent­fernt bei St. Ma­lo zur Stromer­zeu­gung ge­nutzt wird. Lei­der schaf­fen wir es nicht, uns das Ge­zei­ten­kraft­werk an­zu­se­hen, so wie wir auch den Mont St. Mi­chel nicht zu Ge­sicht be­kom­men. Auch Cap Fréhel und die Sa­bles-d'Or las­sen wir aus. Dies­mal steht der Boote im Hafen von Erquy stress­freie Ur­laub im Vor­der­grund.
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Vom Cam­ping­platz aus fah­ren wir abends mit dem Rad nach Er­quy oder LeVal-An­dré zum Abend­es­sen. Die Ha­fen­mo­le von Er­quy mit Fi­scher­boo­ten. Das schöns­te Re­stau­rant des Or­tes, mit klei­nem Hin­ter­hof und von Wein be­wach­sen, fin­den wir be­reits am ers­ten Abend: La Cas­so­let­te. Wir hät­ten es ein zwei­tes Mal be­su­chen sol­len.
Ein wei­te­res Ziel ist Pleu­neuf-Val-André, ein klei­ner Ort mit ty­pisch bre­to­ni­schem Kirch­turm. Hier gibt es ein Ka­si­no und fast ein we­nig städ­ti­sches Flair, viel­leicht liegt das am Meer und der un­aus­weich­li­chen Pro­me­na­de. Nach kur­z­er, er­folg­lo­ser Su­che nach ei­ner ge­fäl­li­gen Al­ter­na­ti­ve kom­men wir auf un­se­ren Rei­se­füh­rer zu­rück und es­sen im Re­stau­rant Le Bi­niou.