Ca­ran­tec / St. Pol de Léon

Über Mor­laix nach Ca­ran­tec

Morlaix - EisenbahnbrückeWir ver­las­sen Per­ros-Gui­rec und fah­ren über Lan­ni­on nach Mor­laix. Das Orts­bild wird do­mi­niert von der Ei­sen­bahn­brücke, die die Ver­bin­dung zwi­schen Brest und Staint-Brieuc her­stellt. Über 50 m hoch über dem Ort und 258 m lang ist die Brücke von wei­tem sicht­bar. Im 17. Jh. war Mor­laix we­gen sei­ner ge­schütz­ten La­ge ei­ne be­deu­ten­de Ha­fen- und Han­dels­stadt und Sitz der West­in­di­schen Com­pa­nie. Grund­la­ge des Reich­tums war ein Ta­bak­mo­no­pol. Wir pas­sie­ren die Stadt mit Ziel Ca­ran­tec, wo wir auf dem Cam­ping Les Mou­et­tes zwei Näch­te ver­brin­gen. Das be­son­de­re an die­sem Platz: Drei gro­ße Was­ser­rut­schen be­herr­schen das Bild der Schwimm­an­la­ge. Und die nut­ze ich aus­gie­bigst!
St. Pol de Léon - Abend*
Blick aus dem Re­stau­rant Le Ca­bes­tan am Ha­fen von Ca­ran­tec auf St. Pol de Léon. Hier ist die At­mo­sphä­re (und der Preis) et­was ex­klu­si­ver als ge­wöhn­lich, aber eben auch das Es­sen. Vom Cam­ping­platz kann man mit dem Rad oder auch zu Fuß den Ort er­rei­chen. Die We­ge sind hier über­schau­bar. Zwar hat der Cam­ping­platz ei­nen di­rek­ten Zu­gang zum Meer, aber der Strand scheint flach und nicht un­be­dingt ge­eig­net für Was­ser­sport. Das Zen­trum hier­für liegt auf der an­de­ren Sei­te des Or­tes.
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Saint Pol: Ein Kirch­turm mit en­gem Auf­gang wird uns wohl im­mer in Erin­ne­rung blei­ben. Gera­de so breit, dass man al­lei­ne die schma­le Wen­del­trep­pe be­tre­ten kann, wen­delt man sich nach oben. Dort an­ge­kom­men hat man ei­ne net­ten Blick über die Stadt, die auch an ei­nem Sonn­tag re­ges Trei­ben zeigt.