La Vil­la - Stern - La Ila

Ein la­di­ni­scher Skiort

Mond über la VillaMit dem Fe­ri­en­ort La Vil­la ha­ben wir ei­nen Voll­tref­fer ge­lan­det. Wie­der wer­den wir uns nicht zum Après-Ski in die­sem Ort äu­ßern, weil wir uns dar­an nur in so­weit be­tei­li­gen, als wir am Abend zum Es­sen ge­hen. Aber wir fin­den mit dem La Tor und dem Cianô zwei sehr gu­te und preis­wer­te Re­stau­rants, die wir am En­de auch we­gen der un­ge­zwun­ge­nen At­mo­sphä­re dann doch öf­ter be­su­chen. Das Bier ist wie über­all zu teu­er, wäh­rend die Spei­sen wirk­lich in Ord­nung sind. So klingt der Abend har­mo­nisch aus, was ja im­mer auch ein Stück Le­bens­qua­li­tät be­deu­tet.
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Ein gu­ter Ski­fah­rer wird sich zu­erst am Ski­ge­biet ori­en­tie­ren. In die­ser Hin­sicht wird La Vil­la nur von Cor­va­ra und Col­fos­co über­trof­fen, die un­mit­tel­bar an der Sel­la Ron­da lie­gen. Trotz­dem gibt es ei­nen Grund, warum ge­ra­de La Vil­la den am­bi­tio­nier­ten Ski­fah­rer an­spricht: die Ab­fahrt vom Piz La Ila, dem Haus­berg von La Ila, wie sich La Vil­la auf la­di­nisch schreibt. Die schwar­ze 17 ist ei­ne der we­ni­gen wirk­lich an­spruchs­vol­len Pis­ten im Gül­tig­keits­be­reich des Do­lo­mi­ti Su­pers­ki­pass. Denn ins­ge­samt über­wiegt die An­zahl der leich­ten Pis­ten. Es ist mein ers­ter Ur­laub seit vie­len Jah­ren, in dem ich nicht ei­ne ein­zi­ge Bu­ckel­pis­te fah­re.
Castel Colz - La Villa*
La Vil­la be­sticht aber auch durch sei­ne zen­tra­le La­ge für Er­kun­dun­gen mit den Ski­ern. Gu­tes Fahr­ver­mö­gen vor­aus­ge­setzt kann man an ei­nem Tag St. Ul­rich er­rei­chen, den La­ga­zu­oi oder die Mar­mo­la­da. War die Tour zu kurz, kann man als Ab­sa­cker dann im­mer noch die FIS-Tal­ab­fahrt fah­ren bis die Zu­gän­ge ge­sperrt wer­den. Das ist An­fang Fe­bru­ar um 16.45Uhr. Bis da­hin sind dann über 30 Pis­ten­ki­lo­me­ter ab­ge­fah­ren - oder man lernt es nie ...