Bil­der aus Bi­ar­ritz

Ein Be­such auf dem Fel­sen der Jung­frau

Nach un­se­rem Um­zug auf den ex­zel­lent aus­ge­stat­te­ten und we­gen sei­ner La­ge an ei­nem der schöns­ten Strän­de recht be­lieb­ten Cam­ping­platz Pa­vil­lon Roy­al, ha­ben wir ei­ne vor­züg­li­che Aus­gangs­ba­sis für ei­nen Be­such in Bi­ar­ritz. Von hier aus kann man mit dem Bus in we­ni­gen Mi­nu­ten in die Stadt fah­ren, man kann aber auch zu Fuß ge­hen.
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Wir nä­hern uns Bi­ar­ritz von Sü­den ent­lang der Küs­te. Ein rie­si­ges Hoch­haus er­in­nert an die Gi­gan­to­ma­nie fran­zö­si­scher Ski­sta­tio­nen. Der Putz blät­tert und bei reg­ne­ri­schem Wet­ter ist der An­blick ein­fach un­er­freu­lich. Die­ser Zu­gang zur Stadt bringt uns di­rekt an die be­kann­tes­te Adres­se, den Ro­cher de la Vier­ge. Nach­dem wir im Tun­nel des «Jung­frau­en­fel­sens» ge­schau­ert ha­ben, ma­chen wir uns auf den Weg zur Ent­de­ckung der Stadt. Wir kau­fen ei­nen leich­ten Surf­an­zug und las­sen die Stra­ßen und die Be­trieb­sam­keit von Bi­ar­ritz auf uns wir­ken. Der Ort, der um die Jahr­hun­dert­wen­de sei­ne Blü­te er­leb­te, als ge­krön­te Häup­ter hier ih­re Som­mer­fri­sche ge­nos­sen, wur­de im zwei­ten Welt­krieg  von den Al­li­ier­ten bom­bar­diert und ver­lor fast völ­lig an Be­deu­tung.
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Heu­te ist es wohl mehr der Ch­ar­me ver­gan­ge­ner Grö­ße, der den Be­su­cher in sei­nen Bann zieht. Im­mer­hin herrscht auf dem Flug­ha­fen re­ger Ver­kehr, so dass in­ter­na­tio­na­les Pub­li­kum eher zu­neh­men dürf­te.