Carcassonne
Das Rothenburg des Südens
Wir verlassen die Ardèche und fahren über die Autobahn nach Carcassonne,
wo wir auf dem Camping
de la Cité für zwei Nächte absteigen. In der Altstadt, die völlig zu recht als
das Rothenburg des Südens bezeichnet wird, kaufen wir die vielleicht breiteste
Briefmarke der Welt. Sie verdeckt selbst noch die gedruckten Erläuterungen auf
der Postkarte. Die Briefmarke erstehen wir am Postschalter im Ort. Wir
schicken die Karte aber erst in Luchon auf die Reise, daher der Stempel.
Carcassonne ist ein sehr touristischer Ort, der u.a. mit dem Flugzeug zu erreichen ist. Viele Amerikaner und Asiaten machen Ihre Runde durch die Stadt, die durch die Politik fast völlig zerstört worden wäre. Denn die im ausgehenden Mittelalter verfallenen Mauern sollten endgültig abgetragen und die Altstadt abgerissen werden. Prosper Mérimée, der Generalinspekteur für historische Monumente, bewahrte jedoch die Festungsstadt, die hier als Cité bezeichnet wird, vor diesem Schicksal.*
Wir essen am ersten Abend den für die Gegend typischen Bohneneintopf,
der aber recht mächtig ist. Am zweiten Tag machen wir
u. a. auch eine Wanderung durch die Neustadt, oder auch Unterstadt,
die leider gegenüber der Festung so unglücklich gelegen ist, dass man
keine Bilder von der Cité machen kann.
Vielleicht ginge es vom Kirchturm von Saint-Vincent aus, aber die Kirche
wird restauriert. Die beste Ansicht der Altstadt, bietet sich von der
Pont Vieux und von der Straße aus, die zum Campingplatz führt.
Carcassonne ist ein sehr touristischer Ort, der u.a. mit dem Flugzeug zu erreichen ist. Viele Amerikaner und Asiaten machen Ihre Runde durch die Stadt, die durch die Politik fast völlig zerstört worden wäre. Denn die im ausgehenden Mittelalter verfallenen Mauern sollten endgültig abgetragen und die Altstadt abgerissen werden. Prosper Mérimée, der Generalinspekteur für historische Monumente, bewahrte jedoch die Festungsstadt, die hier als Cité bezeichnet wird, vor diesem Schicksal.