Les 3 Vallées
Fazit: Weihnachtsferien in Frankreich
Der Saulire, unser Hausberg, vom Roc de Tougne aus gesehen. Der Saulire ist einer der wenigen Berge, die unterschiedlich
hoch erschlossen werden, von Courchevel aus kommt man deutlich höher an als mit der Umlaufgondel von Mottaret oder Méribel. Zusammen mit
der Vizelle bildet der Berg eine echte Größe in diesem Skizirkus. Die wunderbaren schwarzen Pisten habe ich auf der ersten Reise schon
hinreichend gelobt.
Die Einschätzung meiner Frau, dass das Skigebiet schwerer sei, als ich nach meiner ersten Reise zunächst beschrieben hatte, gründete sich nicht zuletzt auf einige wenige, dann aber schwere Pisten. Da war der Eindruck der Damenabfahrt noch frisch und auch die Schwarze in Richtung la Tania gehörte auch dazu. An den letzen Tagen führten die Wetterverhältnisse zu eisigen, schwer zu beherrschenden Pisten. Ein Jahr später ist die Erinnerung eingeordnet in den normalen Skibetrieb und ich kann wohl bei meiner Darstellung bleiben, dass das Skigebiet so leicht ist wie sein Ruf groß. Weihnachtsferien 2008: Wir verabschieden uns nach 7 Tagen aus einem Skigebiet, das in Pistenkilometer gemessen eine Dimension darstellt, mit der sich kein anderes Skigebiet der Alpen vergleichen kann. Unser Starskifahrer ist in dieser Geschichte nicht zu Wort gekommen, weil er einerseits wegen einer Grippe nur dreieinhalb Tage zum Einsatz kommt, dann aber mit seiner überlegenen Fahrtechnik alle zart aufkeimenden Schwierigkeitsgrade geradewegs umkurvt.
Die Einschätzung meiner Frau, dass das Skigebiet schwerer sei, als ich nach meiner ersten Reise zunächst beschrieben hatte, gründete sich nicht zuletzt auf einige wenige, dann aber schwere Pisten. Da war der Eindruck der Damenabfahrt noch frisch und auch die Schwarze in Richtung la Tania gehörte auch dazu. An den letzen Tagen führten die Wetterverhältnisse zu eisigen, schwer zu beherrschenden Pisten. Ein Jahr später ist die Erinnerung eingeordnet in den normalen Skibetrieb und ich kann wohl bei meiner Darstellung bleiben, dass das Skigebiet so leicht ist wie sein Ruf groß. Weihnachtsferien 2008: Wir verabschieden uns nach 7 Tagen aus einem Skigebiet, das in Pistenkilometer gemessen eine Dimension darstellt, mit der sich kein anderes Skigebiet der Alpen vergleichen kann. Unser Starskifahrer ist in dieser Geschichte nicht zu Wort gekommen, weil er einerseits wegen einer Grippe nur dreieinhalb Tage zum Einsatz kommt, dann aber mit seiner überlegenen Fahrtechnik alle zart aufkeimenden Schwierigkeitsgrade geradewegs umkurvt.
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Wir hatten mit (noch) höheren Preisen, deutlich mehr Andrang und vollen Pisten gerechnet. Immerhin ist Schulferienzeit, auch in
Frankreich. Statt dessen treffen wir auf leere Pisten, moderat besetzte Gondeln ohne die geringsten Wartezeiten und haben zudem ein Wetter, das
mit den allerbesten unserer Weihnachtsurlaube mithalten kann. Wir treffen erneut auf freundliche Gastgeber, eine angenehme
Atmosphäre und gut präparierte Pisten. In diesem Winter kommen wir ohne einen einzigen Skitag in Österreich aus, mit dem
einen Nachteil, dass die Anfahrten extrem lang sind. Es wird ohnehin ein Winter der Superlative - und dieses Märchen nimmt hier
seinen Anfang!