Les 3 Vallées
Ein langer Nachmittag
Es ist eine großartige Sache, wenn die letzte Reise noch nicht einmal ein ganzes Jahr her
ist und man seine Familie durch das Skigebiet führen kann. Die Erinnerung ist noch frisch, wie auch das Wissen darum, welche Routen man zuletzt
nicht vermessen konnte. Eine problemlose und an Verkehr arme Anfahrt in der Nacht sowie ein Erstbezug der Wohnung in dieser Wintersaison sorgen
für einen stressfreien Urlaubsbeginn. Dazu empfängt uns ein wolkiges aber nicht schlechtes Wetter, das für Vorfreude sorgt.
Nachdem wir den VW-Bus ausgeräumt und die Wohnung bezogen haben, machen wir uns auf den Weg. Es ist ziemlich genau 12 Uhr, als wir
schließlich starten. Da ein 7-Tage-Skipass wegen der Rabatte in der Regel billiger ist als ein 6-Tage-Skipass plus Halbtageskarte
kaufen wir einen solchen und machen uns auf den Weg. Der Nachmittag ist der wettermäßig schlechteste Tag der Reise, sieht man von
den Einschränkungen durch einen stürmischen Vormittag einmal ab.
Und so führt uns eine der ersten Touren nicht auf die Cîme de Caron, dem sicherlich schönsten Aussichtsberg der drei Täler, sondern zum Roc de 3 Marches, Tougnète, Mont de la Chambre und zuletzt zum Mont Vallon, von dessen beiden Abfahrten wie auch schon im Januar die der Sonne zugewandte geschlossen ist. An diesem Berg werde ich am sechsten Tag eine Schleife aufzeichnen, die eine weitere Schwäche des Garmin Vista HCx aufdeckt: Trotz einer Genauigkeitsangabe von 10 Metern liegt das Gerät ca. 250 m falsch. In engen Tälern kann man sich auf Geräte dieser Art wohl nicht verlassen.
Der erste Tag wirkt «gefühlt» und auch auf dem GPS-Plot recht unspektakulär, aber am Ende weist das Programm über 5000 Höhenmeter für diesen Tag aus, der letztlich nur ein Nachmittag war. Immerhin haben am Abend alle einen gewissen Eindruck von der Größe des Gebiets bekommen, das uns trotz zügiger Fahrt eine Weile beschäftigt hat, obgleich wir praktisch nur einen winzigen Ausschnitt davon abgeklappert haben!
Und so führt uns eine der ersten Touren nicht auf die Cîme de Caron, dem sicherlich schönsten Aussichtsberg der drei Täler, sondern zum Roc de 3 Marches, Tougnète, Mont de la Chambre und zuletzt zum Mont Vallon, von dessen beiden Abfahrten wie auch schon im Januar die der Sonne zugewandte geschlossen ist. An diesem Berg werde ich am sechsten Tag eine Schleife aufzeichnen, die eine weitere Schwäche des Garmin Vista HCx aufdeckt: Trotz einer Genauigkeitsangabe von 10 Metern liegt das Gerät ca. 250 m falsch. In engen Tälern kann man sich auf Geräte dieser Art wohl nicht verlassen.
Der erste Tag wirkt «gefühlt» und auch auf dem GPS-Plot recht unspektakulär, aber am Ende weist das Programm über 5000 Höhenmeter für diesen Tag aus, der letztlich nur ein Nachmittag war. Immerhin haben am Abend alle einen gewissen Eindruck von der Größe des Gebiets bekommen, das uns trotz zügiger Fahrt eine Weile beschäftigt hat, obgleich wir praktisch nur einen winzigen Ausschnitt davon abgeklappert haben!