Ser­re Che­va­lier

Bri­an­çon

Serre Chevalier, Briançon, Grand Gargouille Bri­an­çon selbst trägt den kleins­ten Teil zum Ski­ge­biet Ser­re Che­va­lier bei. Ei­ne ein­zi­ge Um­lauf­gon­del be­dient den Be­reich von Puy Saint Pier­re, wo sie ih­re Mit­tel­sta­ti­on mit ei­nem an­ge­glie­der­ten, ech­ten An­fän­ger­ge­biet hat, und, in der zwei­ten Sek­ti­on, die Zu­fahrt zum TS Ro­cher Blanc, der wie­der­um den Auf­stieg zum Col du Pro­rel rea­li­siert. Hier ist das Pa­no­ra­ma wich­ti­ger als die Pis­ten, auch wenn es ei­ne stei­le ro­te Pis­te gibt, die kurz­zei­tig we­gen Trai­nings­ren­nen ge­schlos­sen sein kann.

Serre Chevalier, Briançon Festung Bri­an­çon ist ein Mit­tel­zen­trum für das Briançon­nais und Prä­fek­tur des De­par­te­ments 05, Hau­tes-Alpes. Die Be­deu­tung von Bri­an­çon er­gibt sich aus der stra­te­gisch wich­ti­gen La­ge am Col du Mont­ge­nè­vre, des­sen Ge­schich­te bis in die Rö­mer­zeit zu­rück reicht. Folg­lich gibt es hier ei­ne be­fes­tig­te Alt­stadt, auf ei­nem Fel­sen ober­halb des Tals er­baut. Nach ei­nem Stadt­brand am En­de des 17. Jh. wur­de Bri­an­çon in­ner­halb die­ser Fes­tungs­an­la­ge neu auf­ge­baut. Zu­dem wur­den wei­te­re, klei­ne Fes­tun­gen un­weit des Stadt­zen­trums hin­zu­ge­fügt.

Serre Chevalier, Briançon, befestigte Altstadt Die An­la­ge wur­de vom da­ma­li­gen «Star-Archi­tek­ten» Vau­ban er­rich­tet. Sie ge­hört mit wei­te­ren Bau­wer­ken zum UNESCO-Welt­kul­tur­er­be «Fes­tungs­an­la­gen von Vau­ban». Den bes­ten Blick dar­auf ge­währt die blaue Che­min, die sich als ei­ne der we­ni­gen Pis­ten an ei­nem son­ni­gen Süd­hang zur Mit­tel­sta­ti­on zieht. Mit 4,5 km ist sie zu­gleich ei­ne der längs­ten des Ski­ge­biets. Die an Vau­ban er­in­nern­de Tal­ab­fahrt ist in un­se­rem Ur­laub ge­schlos­sen. Sie wird erst nach dem Schnee­fall an un­se­rem Abrei­se­tag wie­der be­fahr­bar sein.

Serre Chevalier, Hütte am Rocher Blanc Ski­cross ist ge­ra­de groß im Kom­men. Vom Col du Pro­rel zum TS Ro­cher Blanc hin­un­ter hat man ei­ne sol­che Pis­te prä­pa­riert. Im­mer wie­der ver­su­chen sich Trot­tel auf ei­ner sol­chen Renn­bahn, die man oh­ne Brems­ma­nö­ver durch­fah­ren muss, da­mit es Spaß macht und zu­dem die Ober­flä­che im Lau­fe ei­nes Ta­ges nicht voll­stän­dig zer­stört wird. Wer dort fährt, soll­te die Flieh­kräf­te aus­hal­ten und die Bo­den­wel­len weg­fe­dern kön­nen. Wer im Pflug­bo­gen ab­brem­sen muss, hat dort de­fi­ni­tiv nichts ver­lo­ren.