Sankt Mo­ritz

Früh­stück auf Piz Nair

En­de Ja­nu­ar 2010: Wir hat­ten vie­le Jah­re lang ei­ne Rei­se nach St. Mo­ritz zu­rück­ge­stellt, wohl wis­send, dass es in die­ser Samm­lung von Ski­ge­bie­ten fehlt, weil wir da­mals so­wohl vor den Prei­sen als auch vor dem Lift­plan ka­pi­tu­liert hat­ten. Der wies mir zu vie­le Luft­seil­bah­nen und als Snow­board­fah­rer zu vie­le Schlepp­lif­te aus. Wer ein­mal an ei­nem schö­nen Tag in Klos­ters an der Luft­seil­bahn an­ge­stan­den hat, wird uns ver­ste­hen.
Die al­te Gon­del zum Cor­vatsch ist er­neu­ert und we­sent­li­che Schlepp­lif­te ma­chen mir als Ski­fah­rer kein Kopf­zer­bre­chen mehr. Zu­dem ver­fügt das Ge­biet heu­te über mo­der­ne Be­för­de­rungs­an­la­gen. Wir fah­ren jetzt oh­ne Kin­der au­ßer­halb der Fe­ri­en, bu­chen last mi­nu­te und neh­men in Kauf, in St. Mo­ritz Bad in ei­nem zehn­stö­cki­gen Hoch­haus zu woh­nen, was wir in Frank­reich ja auch klag­los ak­zep­tie­ren. Da­für be­kom­men wir ein Ski­ge­biet ge­bo­ten, das zwar nicht zu­sam­men­hän­gend, durch Bus­se und rä­thi­sche Bahn je­doch auf vor­bild­li­che Art ver­bun­den ist. Zu­dem öff­net die Si­gnal­bahn nur ei­ne vier­tel Stun­de nach dem Bä­cker, wes­halb wir nach zwei Stun­den Fahrt auf un­be­rühr­ten Pis­ten ge­gen 10 Uhr das Früh­stück auf dem Piz Nair zu uns neh­men. Wir tref­fen in der Si­gnal­bahn auf Ma­ria Riesch, der spä­te­ren Sie­ge­rin im Ab­fahrts­lauf, fah­ren Glü­na Plai­na und Cor­vatsch Snow Night und es­sen zu Abend auf Muot­tas Mu­ragl. De­tails schil­dert die fol­gen­de Ge­schich­te.
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