Burg­ru­ine Fürs­ten­berg über Rhein­die­bach. Die Burg wur­de 1689 im Pfäl­zi­schen Erb­fol­ge­krieg von den Fran­zo­sen zer­stört. 1845 ging sie in den Be­sitz des Prin­zen der Nie­der­lan­de über. We­nig spä­ter soll­te die Rui­ne re­stau­riert und kom­plett über­ar­bei­tet wer­den. Plä­ne für die prunk­haf­te Neu­ge­stal­tung lie­gen vor, sie wur­den aber nie um­ge­setzt. Heu­te be­fin­det sich die Rui­ne in Pri­vat­be­sitz.

Die un­weit ge­le­ge­ne Burg Sooneck ist vom Rad­weg aus dem Tal (lin­ke Rhein­sei­te) nicht zu se­hen. Sie steht auf ei­nem Steil­hang des Bin­ger Walds na­he Nie­der­heim­bach. Die Söh­ne Fried­rich Wil­helms III. kauf­ten die Burg 1834 und be­gan­nen mit der Wie­de­rer­rich­tung. Über mehr als zwan­zig Jah­re er­streck­ten sich die Ar­bei­ten, die die Be­fes­ti­gungs­an­la­ge zum Jagd­stütz­punkt im Soon­wald ma­chen soll­ten, ein Be­stim­mungs­zweck, dem sie nie diente. Die An­la­ge ist weit­ge­hend ori­gi­nal­ge­treu wie­der auf­ge­baut wor­den, al­ler­dings groß­zü­gi­ger als im Mit­tel­al­ter ge­nutzt. Die frü­he­re Raub­rit­ter­burg be­fin­det sich heu­te im Staats­be­sitz.