Der Dra­chen­fels hat ei­ne lan­ge Ge­schich­te, die u. a. dem auf der ge­gen­über­lie­gen­den Rhein­sei­te ge­le­ge­nen Dra­chen­fel­ser Länd­chen sei­nen Na­men ge­ge­ben hat. Die Stein­brü­che am Fuß des Ber­ges wa­ren für den Reich­tum der Her­ren hier ver­ant­wort­lich. Der Fels, der we­gen sei­ner Brü­chig­keit heu­te auf­wän­dig ge­si­chert ist und mit Span­nungs­mess­ge­rä­ten über­wacht wird, ist wie die um­lie­gen­de Ge­gend vul­ka­ni­schen Ur­sprungs. Aus der La­ge der im Vul­kan­ge­stein ein­ge­schlos­se­nen, gleich­mä­ßig aus­ge­rich­te­ten Sa­ni­di­ne lässt sich ab­lei­ten, dass der Dra­chen­fels frü­her ein­mal dop­pelt so hoch ge­we­sen sein muss, wie heu­te.