Die­se Ge­denk­ta­fel, die an die Schlach­ten in der Cham­pa­gne und den Sieg über Na­po­le­on En­de März 1814 und die Erobe­rung von Pa­ris er­in­nert, steht ge­gen­über der Burg Kaub. Die In­schrift lau­tet:

«IM JAHRE DES HEILS 1813 AM 31 DECEMBER UM MITTERNACHT, ZOG SIEGREICH AN DIESER STELLE, FUERST BLUECHER VON WAHLSTADT, FELDMARSCHALL, GENANNT VORWAERTS, MIT SEINEN TAPFERN UEBER DEN RHEIN ZUR WIEDERGEBURT PREUSSENS, UND DES DEUTSCHEN VATERLANDES.»

«ERRICHTET IM NOVEMBER 1853 DURCH FERD. DIEPENBROCK UND C. DENZIN.»

Noch ein­mal soll­te sich Blü­cher her­vor tun: Nach der Rück­kehr Na­po­le­ons aus dem Exil kam es im Ju­ni 1815 bei Wa­ter­loo zur ent­schei­den­den Schlacht. Trotz ei­ner Nie­der­la­ge bei Ligny konn­te Blü­cher zwei Ta­ge spä­ter mit sei­nen Trup­pen dem eng­li­schen Ge­ne­ral Wel­ling­ton die für den Sieg über Na­po­le­on not­wen­di­ge Un­ter­stüt­zung leis­ten.