la Plagne - Am Rande des Skigebiets
Champagny-en-Vanoise, Montalbert und die Buckel am Biolley
Das erste Lemma zum Satz von Hans Meyer, Skiclub
Bingen:
«Je bekannter das Skigebiet, desto einfacher die Pisten»,
lautet: «Je einfacher die Pisten, desto spannender der Rand!»
Die Schneeverhältnisse lassen in diesem Jahr eine Abfahrt bis Champagny, 1250 m hoch gelegen, nicht zu, dennoch nutzen wir bei besser werdendem Wetter die Gelegenheit, zumindest den oberen Teil der endlos langen Abfahrt zu erkunden, der uns vom Roche de Mio zum Sessellift Verdons Sud führt. Ich hatte Champagny früher bereits als Station für einen Besuch in la Plagne ins Auge gefasst und kann auch jedem nur empfehlen, sich dafür zu interessieren, der eher in einem Dorf wohnen möchte als in einer Station. Gute Skifahrer benötigen vier Lifte von sehr unterschiedlicher Länge, um bei günstigen Schneeverhältnissen über den Roche de Mio den Vanoise Express zu erreichen, bei schlechten Verhältnissen nimmt man die Route über den Gipfel les Verdons. Ist die Talabfahrt geschlossen, gestaltet sich die Rückfahrt aber relativ kompliziert und aufwändig, weil man am Ende noch einmal einen Zwischenanstieg braucht, um an die Bergstation der Gondel nach Champagny zu kommen. Wenn der Schnee klebt, hat die Rückfahrt vom Roche de Mio zudem noch die unangenehme Eigenschaft, dass man die Bindung des Snowboards mindestens zwei Mal verlassen und laufen muss.
Was Kitzbühel der Hahnenkamm sind die Hähne (les coqs) in la Plagne. Nein, natürlich nicht. Denn eine FIS Rennstrecke vom Kaliber der Streif bietet kaum ein anderes Skigebiet, auch wenn sie, anders als die großartige FIS Lauberhorn, auch als «Familienstreif» für Normalskifahrer wegen Buckel oder Steilheit praktisch nicht fahrbar ist. Die les coqs ist die schwierigere und engere der beiden schwarzen Pisten, die sich von den Höhen des Biolley in Richtung Fornelet hinunterziehen. Nach dem Schneefall des Vortages sind das jetzt Buckelpisten mit tiefem Schnee, also genau das, was der Snowboardfahrer nach Pulver und Sulzschnee am meisten liebt! Leider ist der Schlepplift Crêtes geschlossen, sodass uns die vermutlich besten und längsten Buckelpisten versperrt bleiben.
Die Schneeverhältnisse lassen in diesem Jahr eine Abfahrt bis Champagny, 1250 m hoch gelegen, nicht zu, dennoch nutzen wir bei besser werdendem Wetter die Gelegenheit, zumindest den oberen Teil der endlos langen Abfahrt zu erkunden, der uns vom Roche de Mio zum Sessellift Verdons Sud führt. Ich hatte Champagny früher bereits als Station für einen Besuch in la Plagne ins Auge gefasst und kann auch jedem nur empfehlen, sich dafür zu interessieren, der eher in einem Dorf wohnen möchte als in einer Station. Gute Skifahrer benötigen vier Lifte von sehr unterschiedlicher Länge, um bei günstigen Schneeverhältnissen über den Roche de Mio den Vanoise Express zu erreichen, bei schlechten Verhältnissen nimmt man die Route über den Gipfel les Verdons. Ist die Talabfahrt geschlossen, gestaltet sich die Rückfahrt aber relativ kompliziert und aufwändig, weil man am Ende noch einmal einen Zwischenanstieg braucht, um an die Bergstation der Gondel nach Champagny zu kommen. Wenn der Schnee klebt, hat die Rückfahrt vom Roche de Mio zudem noch die unangenehme Eigenschaft, dass man die Bindung des Snowboards mindestens zwei Mal verlassen und laufen muss.
Was Kitzbühel der Hahnenkamm sind die Hähne (les coqs) in la Plagne. Nein, natürlich nicht. Denn eine FIS Rennstrecke vom Kaliber der Streif bietet kaum ein anderes Skigebiet, auch wenn sie, anders als die großartige FIS Lauberhorn, auch als «Familienstreif» für Normalskifahrer wegen Buckel oder Steilheit praktisch nicht fahrbar ist. Die les coqs ist die schwierigere und engere der beiden schwarzen Pisten, die sich von den Höhen des Biolley in Richtung Fornelet hinunterziehen. Nach dem Schneefall des Vortages sind das jetzt Buckelpisten mit tiefem Schnee, also genau das, was der Snowboardfahrer nach Pulver und Sulzschnee am meisten liebt! Leider ist der Schlepplift Crêtes geschlossen, sodass uns die vermutlich besten und längsten Buckelpisten versperrt bleiben.