la Plagne
Das Skigebiet aus der Vogelperspektive
Frage: «Wann ist es nötig, sich um eine Brille zu bemühen?» Antwort: «Wenn man im
Liftplan von Les Arcs/la Plagne die Namen der Pisten nicht mehr
lesen kann». Der Ausschnitt links wurde durch Einscannen des Liftplans erstellt, auf den ein auf einem Laserdrucker
ausgegebener Zettel aufgeklebt wurde, die Schriftgröße eingestellt auf 11 Punkte. Auch gute Augen haben
hier ihre Probleme, vor allem wenn das Wetter schlecht ist. Dieser Liftplan wurde mittlerweile erfolgreich
überarbeitet!
Die Dichte der Pisten verspricht auch mittelmäßigen Skifahrern ein Höchstmaß an Genuss, da die Auswahl an einfachen Pisten groß ist. Während die steilen und oft schweren Pisten von Sankt Anton für Anfänger eher ungeeignet sind, bietet der Verbund Paradiski zahlreiche Pisten für diese Gästegruppe. Der Anfänger tut allerdings gut daran, sich auf eines der beiden Teilgebiete zu beschränken. Denn die Streckenlängen sind erheblich und wer nicht daran gewöhnt ist, 30 Pistenkilometer zu fahren, der wird Schwierigkeiten bekommen mit dem richtigen Timing für die Rückfahrt. Wie so oft in diesen Skigebieten liegen die Perlen für exzellente Fahrer eher am Rande. Darauf werden wir noch zurückkommen. Zuvor werden wir aber dem Gletscher einen Besuch abstatten.
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Das Skigebiet von la Plagne sieht auf dem für ein Luftbild aufbereiteten GPS-Plot ein wenig so aus
wie ein gerupftes, davonlaufendes Huhn. Dabei bildet der Gletscher den Kopf des Tieres. Der Eindruck mag
entstehen, weil drei Stränge vom Zentrum nach außen streben: Der bereits erwähnte Gletscher und die Abfahrten
nach Les Coches und Montalbert. Den vierten Strang, der bei ausreichend viel Schnee den Bürzel bilden würde,
gibt Champagny-en-Vanoise ab.*
Sanft wallende Bergrücken bilden das Rückgrat der französischen Skigebiete. Auf ihnen lassen sich theoretisch
unbegrenzt viele Pisten anlegen, was auch zumeist geschieht. Dadurch entsteht eine unüberschaubare Vielfalt
an Abfahrten, die es den Betreibern erlaubt, Alternativrouten auszuweisen, die sich durch eine geringere
Auslastung auszeichnen. Wer Ende Januar unterwegs ist, hat ohnehin kaum Wartezeiten oder überfüllte Pisten
zu fürchten, auch wenn an schönen Tagen die exponierten Routen gut ausgelastet sind.Die Dichte der Pisten verspricht auch mittelmäßigen Skifahrern ein Höchstmaß an Genuss, da die Auswahl an einfachen Pisten groß ist. Während die steilen und oft schweren Pisten von Sankt Anton für Anfänger eher ungeeignet sind, bietet der Verbund Paradiski zahlreiche Pisten für diese Gästegruppe. Der Anfänger tut allerdings gut daran, sich auf eines der beiden Teilgebiete zu beschränken. Denn die Streckenlängen sind erheblich und wer nicht daran gewöhnt ist, 30 Pistenkilometer zu fahren, der wird Schwierigkeiten bekommen mit dem richtigen Timing für die Rückfahrt. Wie so oft in diesen Skigebieten liegen die Perlen für exzellente Fahrer eher am Rande. Darauf werden wir noch zurückkommen. Zuvor werden wir aber dem Gletscher einen Besuch abstatten.