la Plagne

Liai­son Les Arcs

la PlagneDie Ver­bin­dung zwi­schen den Ski­ge­bie­ten, der Va­noise Ex­press, der die 1,8 Ki­lo­me­ter lan­ge Stre­cke in we­ni­ger als 5 Mi­nu­ten über­brückt, liegt je­weils am äu­ßers­ten Rand des Ski­ge­biets. Zwar kann man, wenn man die letz­te Gon­del ver­passt, im­mer noch mit Ski­bus­sen über Lan­dry fah­ren, aber wir ha­ben es be­wusst nicht auf ei­nen Ver­such an­kom­men las­sen, weil das wohl un­ter ei­ner Stun­de nicht zu ma­chen ist. Ent­spre­chend gut aus­ge­schil­dert sind die Pis­ten, die die Groß­raum­gon­del an das Pis­ten­netz der je­wei­li­gen Sta­tion an­bin­den. Be­son­ders ori­gi­nell ist die Rau­ten­form des Schil­des, die der Aus­zeich­nung sei­ne un­ver­wech­sel­ba­re Form ver­leiht. So­wohl von Arc 2000 als auch von la Plagne  aus rei­chen im güns­tigs­ten Fall je­weils zwei Lif­te, um den Über­gang zu er­rei­chen. In Les Arc er­reicht man mit dem Ar­ca­bul­le den Punkt für die di­rek­te Ab­fahrt nach Plan Pei­sey, in la Plagne peilt man den Ar­pet­te an.
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Rechts: Die Dop­pel­seil­bahn Fu­ni­plagne auf ih­rem Weg zur Gran­de Ro­chet­te, ei­nem der Über­gän­ge in Rich­tung Les Arcs via Plagne Bel­lecôte. Im Vor­der­grund un­ten er­kennt man Plagne Cen­tre, eben­falls eher fu­tu­ris­tisch als schön. Das Zen­trum liegt in ei­nem klei­nen Kes­sel am Berg, der sich zum ge­gen­über­lie­gen­den Tal hin öff­net. Da­her tritt Plagne Cen­tre eher we­ni­ger in Er­schei­nung als das ex­po­niert si­tu­ier­te Aime-la-Plagne.
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Links: Nicht kup­pel­ba­re Ses­sel­lif­te be­stim­men in die­sem Ski­ge­biet im­mer noch das Bild, so wie hier der Sal­la auf dem Weg zu­rück nach Les Arcs. Wer das Ge­samt­ski­ge­biet von Vil­la­ro­ger bis Mon­tal­bert an ei­nem Tag durch­strei­fen will, der wird sich si­cher des öf­te­ren fra­gen, ob das nicht schnel­ler geht. An­de­rer­seits braucht man un­ter die­sen Um­stän­den auch we­ni­ger Pau­sen auf der Pis­te.
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Rechts: Wir wer­fen ei­nen Blick zu­rück übers Tal in Rich­tung Ai­me. Wir ste­hen auf dem Bal­kon un­se­rer Un­ter­kunft in Plan Pei­sey, ein­ge­packt in di­cke Ja­cken, ein Glas Wein in der Hand, die Ka­me­ra im­mer griff­be­reit und das Au­ge ge­rich­tet auf die be­ein­dru­cken­de Berg­welt und das Ge­biet, das man den Tag über pau­sen­los ab­ge­fah­ren hat, da­zu Neu­schnee und das lei­se Ras­seln der Schnee­ket­ten in der Fer­ne. So lässt es sich treff­lich aus­hal­ten in die­sen groß­ar­ti­gen und groß­ar­tig zu­sam­men­hän­gen­den Ski­ge­bie­ten am Ober­lauf der Isè­re.