Les Arcs
Der Aufenthalt in Plan Peisey - Ein Fazit
Der kleine Ort Landry ist eine jener Talstationen, die man
mit dem TGV erreicht und der, anders als die ungleich
größere Stadt Bourg St. Maurice, einen Zugang zu beiden
Skigebieten realisiert: Les Arcs und la Plagne.
Landry
erschließt die Ortschaften Peisey-Nancroix und Montchavin-Les
Coches. Wer einen 6-Tage-Skipass Paradiski kauft, bekommt zunächst
die Frage zu hören: «Haben Sie ein Auto dabei?» Seien
Sie nicht überrascht, denn die freundlichen jungen Damen an der
Kasse wollen nur wissen, ob Sie ihnen gleich eine Zusatzkarte
aushändigen sollen, die Ihnen einen Skitag im nicht allzu weit
entfernten espace
killy ermöglicht. Von Plan Peisey aus fährt man schon
eine ganze Weile, sodass Sie etwa eine Stunde für die Anfahrt
einplanen sollten, auch wenn das Gebiet sozusagen «um die Ecke» liegt.
Nachdem wir die verkehrsberuhigende Ampelanlage im Tal passiert haben, die, auf freier Strecke aufgestellt, immer wieder für Rückstau sorgt, geht es stressfrei weiter nach Albertville und über Annecy mit dem gleichnamigen See in Richtung Genf. Wir bevorzugen diese Streckenführung, obgleich die längere Fahrt über die kostenpflichtige Autobahn ungleich schneller ist. Auch wenn es am Lac d'Annecy nur langsam vorangeht, so bekommen zumindest die Mitfahrer einen traumhaften Blick geboten.
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Was mit den eindrucksvollen Bildern einer völlig schneefreien
Landschaft südlich von Genf begonnen hat, schließt mit
großartigen Bildern einer Rückfahrt durch ein verschneites
Savoyen. Wir lassen unseren Hauslift, den Peisey, zurück,
ebenso wie den Vanoise Express und den Blick auf den Mont
Blanc. Dazu
den Traitteur,
der das Licht am Morgen anschaltete,
wenn ich zum Brötchenholen kam, was hier natürlich Croissant
und Baguette bedeutet,
das Restaurant Vanoise, dessen Essen uns am besten geschmeckt hat und
das wir am Ende regelmäßig aufsuchen und ebenso die
vielen freundlichen Gesichter dieser Region. Mit ihnen lassen wir eine
Woche hinter uns, die noch lange für Gesprächsstoff sorgt und
die wir noch lange in angenehmer Erinnerung behalten werden.Nachdem wir die verkehrsberuhigende Ampelanlage im Tal passiert haben, die, auf freier Strecke aufgestellt, immer wieder für Rückstau sorgt, geht es stressfrei weiter nach Albertville und über Annecy mit dem gleichnamigen See in Richtung Genf. Wir bevorzugen diese Streckenführung, obgleich die längere Fahrt über die kostenpflichtige Autobahn ungleich schneller ist. Auch wenn es am Lac d'Annecy nur langsam vorangeht, so bekommen zumindest die Mitfahrer einen traumhaften Blick geboten.