Zillertalarena
Königsleiten
Die Königsleitenspitze ist der zentrale Berg des Teilgebiets. Ich gebe ungern Höhen an, die
ich mit Skiern nicht erreiche. Die Liftpläne aller Stationen sind unbefriedigend gezeichnet.
Schwer zu lesen, in zentralen Punkten nicht eindeutig und durch fehlende Höhenangaben wenig informativ, machen Sie es den Gast
nicht leicht, Distanzen und Fahrzeiten abzuschätzen. Nun gut, in der Zillertalarena gibt es keine Abfahrt, die länger dauert als
10 Minuten, wenn man «auf Zug» fährt. Wer mit Anfängern unterwegs ist, kann so nicht fahren. Man muss «besser planen» können. Andere
Skigebiet sind da deutlich weiter.
Zurück zu den Höhen. An der Königsleitenspitze erreicht man 2250 m, am Moseltret 1370 m, was 900 Höhenmeter Abfahrt bedeutet. Im Ort Königsleiten steigt man auf 1600 m Höhe in die Gondel, an der Talstation der Sonnenwendkopfbahn ist man 100 Höhenmeter tiefer. Wir verbringen einen ganzen Tag in diesem Gebiet, allerdings bei schlechter Sicht, sodass wir letztlich nicht alles fahren können. Ein Highlight ist die Zufahrt zur Panoramaalm: Ein kleines Schild zwischen Absperrungen am Lift weist den Weg. Wer fremd ist braucht zwei Anläufe, um die Hütte zu treffen.
Der Rückweg nach Gerlos führt über den Krumbachlift, danach benötigt man keine weiteren Lifte für die Abfahrt in den Ort. Die roten Pisten sind breit und einfach zu fahren. Wer es steiler mag, kann im oberen Teil die schwarzen 41 und 42 fahren. Naturbelassen als Buckelpiste mag die 41 als schwarz durchgehen, sonst nicht. Das Gefälle ist moderat. Ich fahre die 42 am Morgen während meine Frau die Toilette aufsucht. Sie will sich diese steile Piste so kurz nach ihrem Sturz nicht antun. Bei der Auffahrt mit der Gondel diskutieren Mitfahrer einen Skiunfall vom Vortag mit Abtransport per Schlitten. Meine Bemerkung dazu ist wie immer frech: «Wir kennen das. Das Video vom Hubschrauberabtransport inklusive.» Die Anlage der Lifte in Königsleiten wirkt auf den ersten Blick provisorisch, gerade so, als hätte man nachgelegt. So muss, wer im Ort wohnt, nicht nur die Dorfbahn nehmen, um nach Gerlos zu kommen, nein, es ist ein weiterer Lift erforderlich. Kommt man von der Talstation Gerlospass, benötigt man drei Lifte oder muss sich über einen Ziehweg quälen, der viel Stochern erfordert. Kurze aber notwendige Lifte sind charakteristisch für das Zillertal. Auch wenn die Anzahl der Snowboardfahrer anderes vermuten lässt: Dies ist kein optimales Skigebiet fürs Board!
Zurück zu den Höhen. An der Königsleitenspitze erreicht man 2250 m, am Moseltret 1370 m, was 900 Höhenmeter Abfahrt bedeutet. Im Ort Königsleiten steigt man auf 1600 m Höhe in die Gondel, an der Talstation der Sonnenwendkopfbahn ist man 100 Höhenmeter tiefer. Wir verbringen einen ganzen Tag in diesem Gebiet, allerdings bei schlechter Sicht, sodass wir letztlich nicht alles fahren können. Ein Highlight ist die Zufahrt zur Panoramaalm: Ein kleines Schild zwischen Absperrungen am Lift weist den Weg. Wer fremd ist braucht zwei Anläufe, um die Hütte zu treffen.
Der Rückweg nach Gerlos führt über den Krumbachlift, danach benötigt man keine weiteren Lifte für die Abfahrt in den Ort. Die roten Pisten sind breit und einfach zu fahren. Wer es steiler mag, kann im oberen Teil die schwarzen 41 und 42 fahren. Naturbelassen als Buckelpiste mag die 41 als schwarz durchgehen, sonst nicht. Das Gefälle ist moderat. Ich fahre die 42 am Morgen während meine Frau die Toilette aufsucht. Sie will sich diese steile Piste so kurz nach ihrem Sturz nicht antun. Bei der Auffahrt mit der Gondel diskutieren Mitfahrer einen Skiunfall vom Vortag mit Abtransport per Schlitten. Meine Bemerkung dazu ist wie immer frech: «Wir kennen das. Das Video vom Hubschrauberabtransport inklusive.» Die Anlage der Lifte in Königsleiten wirkt auf den ersten Blick provisorisch, gerade so, als hätte man nachgelegt. So muss, wer im Ort wohnt, nicht nur die Dorfbahn nehmen, um nach Gerlos zu kommen, nein, es ist ein weiterer Lift erforderlich. Kommt man von der Talstation Gerlospass, benötigt man drei Lifte oder muss sich über einen Ziehweg quälen, der viel Stochern erfordert. Kurze aber notwendige Lifte sind charakteristisch für das Zillertal. Auch wenn die Anzahl der Snowboardfahrer anderes vermuten lässt: Dies ist kein optimales Skigebiet fürs Board!