Zillertalarena
Gerlos - Zwischen Zell und Königsleiten.
Um von Zell am Ziller zur Gerlosplatte zu fahren, muss man drei Gipfel erklimmen: Das Übergangsjoch, mit 2500 m der höhste Punkt der Arena, den Isskogel und die
Königleitenspitze. Dabei überwindet man Flachpassagen, an denen ich ablesen kann, dass ich das Board nicht nur im Griff sondern auch perfekt gewachst habe. Mehr
als die Hälfte der Fahrer steigt hier aus der Bindung. Meist sind sie einfach nicht in der Lage, genug Fahrt aufzunehmen, um die Stellen zu passieren. Das gilt für
Hin- und Rückweg gleichermaßen.
Der Isskogel bildet die Spitze für Gerlos. Man fällt sozusagen «von hinten» in den Ort ein. Wir fahren bis zum Arena Center und kehren wieder um nach Zell. Die Strecke ist damit abschließend vermessen. Der Schwierigkeitsgrad hält sich in Grenzen und die Spannung auch. Ich fühle den Satz meines Skilehrers wahr werden: «Je bekannter das Skigebiet, desto einfacher die Pisten!» Ich hatte das in den 3 Vallées ausgesprochene Wort damals auf Méribel bezogen, aber das war ganz großes Kabarett und gar nicht auf das Gebiet bezogen. Schlimmer geht immer.
Da wir wissen, dass man auf einer langen Skischaukel, an deren Ende man nicht einmal mit einer Talabfahrt belohnt wird, endlos viel Zeit vertrödeln kann, fahren wir an zwei Tagen direkt nach Gerlos. Dieser Kunstgriff meisterlicher Hand verschafft uns die nötige Freiheit, alle drei Gipfel in Ruhe zu besuchen. Bis zum Auto kann man abfahren, sodass man den letzten Gipfel mit dem letzten Lift ansteuern kann. Schafft man es noch bis auf den Ebenfeld-X-Press (ein großartiges, den Zeitgeschmack nicht überdauerndes Wortspiel), kann man die neu angelegte 33a ins Tal fahren.
Das erste, was an der Bergstation der Gerlosbahn ins Auge fällt, ist der Königsleitengipfel. Die schwarze 42, die ihre Farbe nur mit Mühe gegen anders lautende Ansichten verteidigen kann, verdient zumindest Aufmerksamkeit. Deutlich flacher ist die 36, die ebenfalls schwarz beschriftet aber gefühlt allenfalls rot ist. Sie realisiert unspektakulär den Übergang zum Moseltret, einem Verlegenheitsverbindungslift, der nur wenige Höhenmeter überwindet und den man heute so nicht mehr bauen würde.
Der Isskogel bildet die Spitze für Gerlos. Man fällt sozusagen «von hinten» in den Ort ein. Wir fahren bis zum Arena Center und kehren wieder um nach Zell. Die Strecke ist damit abschließend vermessen. Der Schwierigkeitsgrad hält sich in Grenzen und die Spannung auch. Ich fühle den Satz meines Skilehrers wahr werden: «Je bekannter das Skigebiet, desto einfacher die Pisten!» Ich hatte das in den 3 Vallées ausgesprochene Wort damals auf Méribel bezogen, aber das war ganz großes Kabarett und gar nicht auf das Gebiet bezogen. Schlimmer geht immer.
Da wir wissen, dass man auf einer langen Skischaukel, an deren Ende man nicht einmal mit einer Talabfahrt belohnt wird, endlos viel Zeit vertrödeln kann, fahren wir an zwei Tagen direkt nach Gerlos. Dieser Kunstgriff meisterlicher Hand verschafft uns die nötige Freiheit, alle drei Gipfel in Ruhe zu besuchen. Bis zum Auto kann man abfahren, sodass man den letzten Gipfel mit dem letzten Lift ansteuern kann. Schafft man es noch bis auf den Ebenfeld-X-Press (ein großartiges, den Zeitgeschmack nicht überdauerndes Wortspiel), kann man die neu angelegte 33a ins Tal fahren.
Das erste, was an der Bergstation der Gerlosbahn ins Auge fällt, ist der Königsleitengipfel. Die schwarze 42, die ihre Farbe nur mit Mühe gegen anders lautende Ansichten verteidigen kann, verdient zumindest Aufmerksamkeit. Deutlich flacher ist die 36, die ebenfalls schwarz beschriftet aber gefühlt allenfalls rot ist. Sie realisiert unspektakulär den Übergang zum Moseltret, einem Verlegenheitsverbindungslift, der nur wenige Höhenmeter überwindet und den man heute so nicht mehr bauen würde.