4 Vallées
Ein veraltetes Skigebiet?
Immer wieder bekommt man in Foren zu lesen, dass die 4 Vallées das Skigebiet mit den
ältesten Liftanlagen seien. Da ist was dran - oder auch nicht. Wo ist der Autor gefahren? Was mag er erlebt haben? Wie steht es
um sein Urteilsvermögen? Hat sich in den letzten Jahren so viel getan? Ich will mich den Spekulationen nicht anschließen, ohne
einige eigenwillige Kommentare hierzu. Wir haben das Skigebiet unter besten Bedingungen erlebt und das macht die Pisten-
und Routenwahl praktisch unbeschränkt.
Richtig ist, dass die 4 Vallées viele veraltete Anlagen besitzen, denen man gerne nachhelfen möchte, weil sie so gemütlich dahin schweben. Ich denke da unweigerlich an den unglaublich alten Lift von Les Masses zurück nach Thyon 2000, der 2018 durch einen kuppelbaren 4er ersetzt ist. Richtig ist aber auch, dass man diese Anlagen überall da findet, wo man sie auch vermuten würde: Auf wenig frequentierten Routen ein wenig abseits vom Hauptstrom. Sicherlich kann man fordern, dass man auch die ausbauen solle, aber dann muss man sich auch hinstellen und sagen, dass man die Liftpasspreise unangemessen billig findet und gerne mehr bezahlen möchte.
Wegen der zum Teil unglaublichen Preise auf den Hütten machen wir bei gutem Wetter oftmals keine Mittagspause mehr. Da kommt es einem doch sehr gelegen, dass so ein alter Lift die dringend benötigte Ruhephase realisiert. Zudem sind die meisten Übergänge zwischen den Tälern mit guten Beförderungsanlagen ausgestattet, wenn man von der Liaison mit Veysonnaz einmal absieht, wo noch viele Schlepplifte Dienst tun. Aber auch die sind snowboardtauglich. Einziger Nachteil: Wenn die Sonne an der Schneedecke knabbert, sind Übergänge dieser Art zuerst geschlossen.
Besondere Erwähnung gebührte früher dem Familienskipass. 1998 verlangte man für eine Familie mit zwei Kindern nur 220% der Einzelkarte. Der Preis für 4 Personen berechnete sich zu 100% + 60% + 30% + 30% des Einzelpreises. 2004/05 galt: 100% + 70% + 40% pro Kind. Da kam bei einem Umtausch von 1:1,5 kein österreichisches Familienskigebiet mit! Immer noch gibt es Vergünstigungen für Familien, allerdings deutlich geringer als damals. Von den regional begrenzten Skipässen ist heute, 2018, nur noch der Printse übrig.
Richtig ist, dass die 4 Vallées viele veraltete Anlagen besitzen, denen man gerne nachhelfen möchte, weil sie so gemütlich dahin schweben. Ich denke da unweigerlich an den unglaublich alten Lift von Les Masses zurück nach Thyon 2000, der 2018 durch einen kuppelbaren 4er ersetzt ist. Richtig ist aber auch, dass man diese Anlagen überall da findet, wo man sie auch vermuten würde: Auf wenig frequentierten Routen ein wenig abseits vom Hauptstrom. Sicherlich kann man fordern, dass man auch die ausbauen solle, aber dann muss man sich auch hinstellen und sagen, dass man die Liftpasspreise unangemessen billig findet und gerne mehr bezahlen möchte.
Wegen der zum Teil unglaublichen Preise auf den Hütten machen wir bei gutem Wetter oftmals keine Mittagspause mehr. Da kommt es einem doch sehr gelegen, dass so ein alter Lift die dringend benötigte Ruhephase realisiert. Zudem sind die meisten Übergänge zwischen den Tälern mit guten Beförderungsanlagen ausgestattet, wenn man von der Liaison mit Veysonnaz einmal absieht, wo noch viele Schlepplifte Dienst tun. Aber auch die sind snowboardtauglich. Einziger Nachteil: Wenn die Sonne an der Schneedecke knabbert, sind Übergänge dieser Art zuerst geschlossen.
Besondere Erwähnung gebührte früher dem Familienskipass. 1998 verlangte man für eine Familie mit zwei Kindern nur 220% der Einzelkarte. Der Preis für 4 Personen berechnete sich zu 100% + 60% + 30% + 30% des Einzelpreises. 2004/05 galt: 100% + 70% + 40% pro Kind. Da kam bei einem Umtausch von 1:1,5 kein österreichisches Familienskigebiet mit! Immer noch gibt es Vergünstigungen für Familien, allerdings deutlich geringer als damals. Von den regional begrenzten Skipässen ist heute, 2018, nur noch der Printse übrig.