4 Vallées
Rückblick: Verbier, Ostern 1998
Ein Blick zurück auf die
Osterferien 1998. Damals las sich der Text noch so: «Verbier
ist ein freundlicher Ort in der Schweiz. Ähnlich, aber nicht
ganz so konsequent, wie in Crans-Montana
wird hier
Französisch gesprochen. Auch Englisch ist eine der Sprachen, die
hier viel gehört werden. Verbier erscheint mir besonders
kinderfreundlich, nicht unbedingt weil das die Gäste von morgen
sind, sondern weil man sich ganz gerne mit ihnen abgibt, trotz der
Sprachbarriere. Auch beim Skipass,
dem ein eigener Abschnitt gewidmet ist, gibt es einen spürbaren
Familienrabatt.
*
Der Nachwuchs teilt sich eine Portion Spaghetti auf der Terrasse am Col
des Gentianes. Die Vier Täler sind in der Karwoche 1998 mehr oder
minder auf einen einzigen Berg zusammen geschrumpft. Wie schon im Jahr
zuvor in Alpe
d'Huez läßt die Schneedecke auch in diesem Jahr zu
wünschen übrig. Der Mont Gelé ist bereits seit einer
Woche geschlossen, wie ich dem Internet entnehme. Auch der Sektor Bruson wird in
der Zeit geschlossen, in der ich das Wetter beobachte. Am letzten Tag
werden wir die Skier gegen 17.15 Uhr am Parkplatz der Médran
abschnallen. Ein Blick zu Hause ins Internet sagt mir, daß dies der letzte Tag ist, an dem die Talabfahrt offen ist...»
So blieben uns damals im Wesentlichen der Mont Fort und die Skirouten vom Chassoure und Col des Gentianes nach Tortin sowie die Pisten am Attelas. Für die Kinder, 7 und 9 Jahre alt, waren die Tournabfahrten ein Erlebnis, das ihnen aber mit ihren kurzen Skiern viel weniger aufregend erschien als ihren Eltern. Der Mont Fort ist schwierig - das ist unbestreitbar so!
Die Bilder auf dieser Seite präsentieren
sich, bedingt durch die analoge Kamera und das ISDN-Zielpublikum, noch
im herkömmlichen Format. Vergrößert erscheinen sie etwa
mit 800 bis 900 Pixel und mit nur geringer Auflösung. Mit dem
Beginn des Jahres 2009 ist das Format nun auf 700 Pixel geschrumpft,
dafür ist die Auflösung extrem hoch, sodass keine
Kompressionsartefakte mehr auftreten sollten. Insgesamt erzeugen die
neuen Bilder dadurch Datentransferraten, die bis zum Faktor 2
größer sind als früher. Das gilt auch für die
verkleinerten Fotos im Text.
So blieben uns damals im Wesentlichen der Mont Fort und die Skirouten vom Chassoure und Col des Gentianes nach Tortin sowie die Pisten am Attelas. Für die Kinder, 7 und 9 Jahre alt, waren die Tournabfahrten ein Erlebnis, das ihnen aber mit ihren kurzen Skiern viel weniger aufregend erschien als ihren Eltern. Der Mont Fort ist schwierig - das ist unbestreitbar so!