l'espace killy
Das Skigebiet am Col de l'Iseran: Glacier de Pissaillas
Der
Gletscher Pissaillas zählt zu den größeren
Gletschern. Und die Abfahrten sind zumindest so lang, dass sie in
Erinnerung bleiben. Während der Gletscher an der Grande Motte im
wesentlichen aus einer einzigen, steilen, breiten, exponierten und
langen Abfahrt besteht, gibt es hier oben verschiedene Pisten. Vor
allem die Combe du Géant, die sich am Rande des
Gletschers entlang zieht, ist im unteren Drittel extrem schnell, sodass
der Garmin Vista HCx, der für diesen Einsatz nicht
unbedingt der zuverlässigste Geselle ist, hier recht gleichmäßig Geschwindigkeiten um 80 km/h ausweist.
Das klingt viel, ist aber auch hart umkämpft! Denn ich erwische einen so bitterkalten Tag, dass ich auf einer Querung mit nur geringem Gefälle laufen muss, weil das Snowboard darauf festklebt. Aus dem GPS-Plot, der sich nach einem Jahr wie ein Tagebuch liest, das völlig unbeteiligt, äußerst zuverlässig und permanent aktuell gehalten wird, erkenne ich die Routen wieder, die ich am Gletscher gefahren bin. Und damit wird dann auch die Szenerie wieder lebendig und manchmal auch die Situation als Ganzes.
Die Fahrt zum Gletscher bleibt auch noch aus anderen Gründen in Erinnerung. Selten bin ich auf einer so alten Gondel unterwegs gewesen wie auf der Vallon de l'Iseran, die zumindest an einer Stelle von einer unkonventionellen, fünfbeinigen Stahlkonstruktion getragen wird. Dazu kommt die dunkle Farbe der Stützen und die seltsame Form der Gondeln, die mit ihrem wulstigen, asymmetrischen Unterteil stets schräg an den Seilen hängen, wenn sie leer sind.
Die Bahn dürfte ihre wesentliche Bedeutung als Zubringer für das Sommerskigebiet haben. Sei ist lang und die Gondeln sind alt und klappern rythmisch. Die Türen bleiben zumindest an meiner Gondel immer einen Spalt breit offen. Besonders witzig findet man den Aufkleber darauf dann auch nicht mehr, wenn auch durchaus passend: «ACHTUNG! Türen öffnen und schließen automatisch. Behindern Sie nicht deren Funktion. Vielen Dank!»
Das klingt viel, ist aber auch hart umkämpft! Denn ich erwische einen so bitterkalten Tag, dass ich auf einer Querung mit nur geringem Gefälle laufen muss, weil das Snowboard darauf festklebt. Aus dem GPS-Plot, der sich nach einem Jahr wie ein Tagebuch liest, das völlig unbeteiligt, äußerst zuverlässig und permanent aktuell gehalten wird, erkenne ich die Routen wieder, die ich am Gletscher gefahren bin. Und damit wird dann auch die Szenerie wieder lebendig und manchmal auch die Situation als Ganzes.
Die Fahrt zum Gletscher bleibt auch noch aus anderen Gründen in Erinnerung. Selten bin ich auf einer so alten Gondel unterwegs gewesen wie auf der Vallon de l'Iseran, die zumindest an einer Stelle von einer unkonventionellen, fünfbeinigen Stahlkonstruktion getragen wird. Dazu kommt die dunkle Farbe der Stützen und die seltsame Form der Gondeln, die mit ihrem wulstigen, asymmetrischen Unterteil stets schräg an den Seilen hängen, wenn sie leer sind.
Die Bahn dürfte ihre wesentliche Bedeutung als Zubringer für das Sommerskigebiet haben. Sei ist lang und die Gondeln sind alt und klappern rythmisch. Die Türen bleiben zumindest an meiner Gondel immer einen Spalt breit offen. Besonders witzig findet man den Aufkleber darauf dann auch nicht mehr, wenn auch durchaus passend: «ACHTUNG! Türen öffnen und schließen automatisch. Behindern Sie nicht deren Funktion. Vielen Dank!»