l'espace killy
Val d'Isère und Lac de Tignes - Ein Fazit
Das Skigebiet von Val d'Isère und
Lac de Tignes wird angegeben mit 300 Pistenkilometern. Es erstreckt
sich über sieben Bergketten und Talschlüsse und erreicht an
der höchsten Stelle 3460 m. Damit ist eine gewisse
Schneesicherheit garantiert. Ob man in la Daille wohnt, das mir
mit seinem kleinen Centre Commercial mit seinen späten
Öffnungszeiten am Morgen nur bedingt zusagt, oder in Lac de Tignes
oder Val Claret, ist eher Nebensache. Die Verbindung unter den
Stationen ist nahezu perfekt und redundant. Wer am Abend im Tal von
Tignes strandet muss ebenso mit dem Bus um den Stausee herum wie
derjenige, der im Tal von Val d'Isère hängen bleibt. Die
Skibusverbindung im Tal von Val d'Isère ist lobenswert.
Wartezeiten und überfüllte Busse haben wir nicht erlebt.
Das Gebiet besticht letztlich durch die weiten Wege, die Abwechslung
und die großen Höhen, auf die man sich hinauftasten kann -
und das an zwei Stellen, die kaum weiter voneinander entfert sein
könnten. Bei meinem
ersten Aufenthalt hatte ich noch das Gefühl, dass das Skigebiet
schwieriger
sei, aber im direkten Vergleich mit den 3 Vallées nur zwei
Wochen
zuvor gefahren,
relativiert sich dieser Eindruck doch deutlich! Daher kann ich das
Gebiet auf der Plus/Minus-Seite
trotz herausragender Buckelpisten auch beim
besten Willen weder vor den 3 Vallées noch vor Paradiski einordnen.
Wie im Jahr zuvor und auch ein Jahr später in Belle Plagne ist die Reise perfekt organisiert. An dieser Stelle wieder ein Dankeschön an die Organisatoren, vor allem Wolf, dem Chef der Seniorengruppe, sowie den Skiclub Untertaunus, ohne den die Reise mangels Masse nicht zustande gekommen wäre. Kaltes aber hinreichend gutes Wetter, weitgehend modernisierte Beförderungsanlagen und reichlich Platz auf den Pisten dürften allen Reisenden etwas von dem geboten haben, was man sich unter Ski fahren à la française vorstellt.
Wie im Jahr zuvor und auch ein Jahr später in Belle Plagne ist die Reise perfekt organisiert. An dieser Stelle wieder ein Dankeschön an die Organisatoren, vor allem Wolf, dem Chef der Seniorengruppe, sowie den Skiclub Untertaunus, ohne den die Reise mangels Masse nicht zustande gekommen wäre. Kaltes aber hinreichend gutes Wetter, weitgehend modernisierte Beförderungsanlagen und reichlich Platz auf den Pisten dürften allen Reisenden etwas von dem geboten haben, was man sich unter Ski fahren à la française vorstellt.