l'espace killy
Val Claret - Glacier Grande Motte
Der Gletscher Grande Motte wird durch eine
Luftseilbahn erschlossen, deren Bergstation wie viele andere auch in
Frankreich ganz in der Tradition von Gustav Eiffel erbaut ist, also als
Fachwerk aus Stahl, frei und ohne Dach, die Widerlager direkt dahinter
fest im Fels verankert. Diese Bauweise verleiht ihnen eine etwas
archaische Aura und, ja nach Größe, auch etwas
Gespenstisches, was zudem weithin sichtbar ist. Andererseits vermeidet
man das Klotzige, was für viele Anlagen in Österreich und der Schweiz so typisch ist.
Die Bergstation Grande Motte ist besonders kompakt geraten, vor allem im Vergleich mit der Cime de Caron von Val Thorens. Damit ist sie aus Distanz kaum auszumachen, was der Bergwelt an sich und diesem Berg im Besonderen zugute kommt, zumal die Bahn gerade einmal eine einzige Pisten bedient. Aber was für eine Piste! Geprägt von der bekannt guten Schneequalität in dieser Höhe und einem sehr gleichmäßigen, großen Gefälle verzaubert die Abfahrt gleichermaßen Genussskifahrer, Hardcore-Carver und solche, die es gerne laufen lassen.
Der Skiclub nutzt einen schönen Tag, an dem es bereits moderate Wartezeiten an der Luftseilbahn gibt, zu einem Zusammentreffen der Senioren mit der Jugend. Ich fahre vor und positioniere mich an einer Stelle, an der ich die Sonne im Rücken habe und mache Bilder. Die erweiterte Gruppe zieht nach und nach vorbei. Nicht alle Fotos werden perfekt, aber am Ende haben die Skifahrer den Gletscher dazu benutzt, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und ich dokumentiere das.
Wir fahren gemütlich an diesem letzen Tag. Die «Vermessung der Welt» ist weitgehend abgeschlossen und ich bleibe ab jetzt bei der «Seniorengruppe». Natürlich fühlen wir uns alle jung und frisch, aber verglichen mit der Jugendgruppe komme ich mir schon ganz schön alt vor. Dass mir nur die Übungsleiter davon fahren, beruhigt mich. Aber manchmal hätte ich schon gerne früher mit diesem Sport begonnen. Wer mit 35 Jahren auf die Bretter steigt, wird halt kein Alberto Tomba mehr - da kann er sich noch so quälen!
Die Bergstation Grande Motte ist besonders kompakt geraten, vor allem im Vergleich mit der Cime de Caron von Val Thorens. Damit ist sie aus Distanz kaum auszumachen, was der Bergwelt an sich und diesem Berg im Besonderen zugute kommt, zumal die Bahn gerade einmal eine einzige Pisten bedient. Aber was für eine Piste! Geprägt von der bekannt guten Schneequalität in dieser Höhe und einem sehr gleichmäßigen, großen Gefälle verzaubert die Abfahrt gleichermaßen Genussskifahrer, Hardcore-Carver und solche, die es gerne laufen lassen.
Der Skiclub nutzt einen schönen Tag, an dem es bereits moderate Wartezeiten an der Luftseilbahn gibt, zu einem Zusammentreffen der Senioren mit der Jugend. Ich fahre vor und positioniere mich an einer Stelle, an der ich die Sonne im Rücken habe und mache Bilder. Die erweiterte Gruppe zieht nach und nach vorbei. Nicht alle Fotos werden perfekt, aber am Ende haben die Skifahrer den Gletscher dazu benutzt, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und ich dokumentiere das.
Wir fahren gemütlich an diesem letzen Tag. Die «Vermessung der Welt» ist weitgehend abgeschlossen und ich bleibe ab jetzt bei der «Seniorengruppe». Natürlich fühlen wir uns alle jung und frisch, aber verglichen mit der Jugendgruppe komme ich mir schon ganz schön alt vor. Dass mir nur die Übungsleiter davon fahren, beruhigt mich. Aber manchmal hätte ich schon gerne früher mit diesem Sport begonnen. Wer mit 35 Jahren auf die Bretter steigt, wird halt kein Alberto Tomba mehr - da kann er sich noch so quälen!