Die Klei­ne Schei­degg

Der Dreh- und An­gel­punkt des Ski­ge­biets am Eiger 

Grindelwald: JungfraujochHoch oben auf dem Berg ste­hen Ho­tels, Re­stau­rants und Häu­ser, die dem Be­trieb der Zahn­rad­bahn die­nen, die von hier aus zum Jung­frau­joch hin­auf fährt. Mit 3454 m ist dies die höchs­te Bahn­sta­ti­on Eu­ro­pas. Ein 300er Te­le­ob­jek­tiv vor der Olym­pus OM 2 hat die Sta­ti­on vom Aus­sichtsturm am Re­stau­rant Grin­del­wald­blick nä­her her­an­ge­holt. Denn das nicht be­son­ders ho­he Ski­ge­biet von Grin­del­wald hat den un­be­streit­ba­ren Vor­teil, viel Raum für die hoch auf­ra­gen­den Fels­wän­de der 4000er zu las­sen, die sich ma­je­stä­tisch über den prä­pa­rier­ten Pis­ten er­he­ben.
Grindelwald: Kleine Scheidegg morgens*
Die Klei­ne Schei­degg, hier ein Bild am frü­hen Mor­gen vor 7 Uhr, ist ei­ne Dreh­schei­be für den Zug­ver­kehr. Wer die be­rühm­te Lau­ber­hor­n­ab­fahrt hin­ter sich ge­bracht hat und den Zieh­weg nach Wen­gen scheut, der kann mit dem Zug vom Bahn­hof «All­mend», zu­gleich Berg­sta­ti­on des In­ner­wen­gen-Lifts, wie­der hier­hin auf­stei­gen. Wer ei­lig ist, der kann be­reits an der nächs­ten Sta­ti­on, «Wen­ger­nalp», wie­der aus­stei­gen und nach ei­nem kur­zen Fuß­weg ent­lang der hier nur we­nig an­stei­gen­den Pis­te in Rich­tung «Wi­xi» ab­fah­ren. Der Lift be­dient un­mit­tel­bar die Start­po­si­ti­on der Lau­ber­hor­n­ab­fahrt.
Kleine Scheidegg*
Die Re­gi­on um die Klei­ne Schei­degg bie­tet vor­wie­gend kur­ze Pis­ten, die es, wie am «Gum­mi», aber auch in sich ha­ben kön­nen. Am Lau­ber­horn-Lift fin­det sich die ein­zi­ge ernst zu neh­men­de Bu­ckel­pis­te der gan­zen Ge­gend.
Lei­der ist die Ori­en­tie­rung im Hin­blick auf Re­stau­rants et­was ge­stört. Man wür­de sich wün­schen, dass die Kar­to­gra­fen in Zu­kunft die Na­men der Re­stau­rants auf den Lift­plä­nen ver­mer­ken, so wie das am Schilt­horn ja auch geht.