Ein Fazit
Eine Reise mit unterschiedlichen Aspekten
Wo
soll man das Skigebiet von Klosters/Davos einordnen? Vergleicht man das
Gebiet mit der anderen Seite der Madrisa, mit der Silvretta
Nova, dann ist es ein großes Skigebiet, ein ganz anderes
Kaliber.
Verglichen mit den Trois
Vallées
ist es eher klein. Das gilt umso mehr, als das Gebiet so sehr
zersplittert
ist. Madrisa, Pischa und Rinerhorn liegen so weit von
der Weissfluh
entfernt, dass man kaum wieder zurück fahren wird, wenn man einmal
dort ist. Will man das gesamte Angebot nutzen, so ist man gut beraten,
die regionale Generalkarte zu nehmen, auch «TopCard» oder
«Rega»
genannt. Die Quittung dieser Karte umfasst auch den Bahntransport
2.Klasse
zwischen Glaris und Küblis und ist mit CHF 273.-
(164.-) für 6 Tage vergleichsweise günstig. Eine weitere
Ungereimtheit:
Im Preis ist der Ortsbus Davos nicht enthalten.
*
Wir haben viel erlebt. Eine Hinfahrt im Schneesturm, früh
geschlossene
Geschäfte, einen Einkauf im Restaurant, der uns den Silvesterabend
rettet (alle Gaststätten sind ausgebucht), ein eindrucksvolles Feuerwerk,
eine Irrfahrt mit der Bahn ins Engadin, freundliche Gastgeber und einen
unverschämten Liftwart auf
Strela,
viel Lauferei an zentralen Punkten des Skigebietes, sehr anspruchsvolle
Pisten, wunderschöne Nebenstrecken und Abfahrtsrouten wo man es
nicht
erwartet hätte, eine rekordverdächtige Abfahrt von fast 1700
Höhenmetern, die uns bis in die hereinbrechende Dunkelheit
beschäftigt, eine für die Schweiz eher preiswerte Gastronomie
auf den Hütten, einen großzügigen Service im
Sportgeschäft
im Haus (Landstraße 15, nahe am Bahnhof in Klosters Dorf),
eine hübsche Wohnung mit zwei Bädern und eine Tiefgarage in
der
ich (die Luft anhaltend) den VW-Bus abstellen kann.
*
Ob wir wiederkommen? «Klar, 15 Jahre später!»
Ob wir wiederkommen? «Klar, 15 Jahre später!»