Die Schiferbahn
Die lange Abfahrt zum Conterser Schwendi
Aber
auch hier gilt wieder, dass man nicht ohne laufen über die Runden
kommt. Immerhin ist der Schnee so gut, dass die steilen Teilstücke
nicht vereist sind und das Board auch weite Teile der Wanderwege
durchgeleitet.
Wer es bis zum Kreuzweglift geschafft hat, der kann sich wenig
später
zwischen zwei Varianten entscheiden, die links bzw. rechts um die
Mittelstation
(Obersäss) herum führen.
Für
die Kinder bietet die Piste genau das, was sie am meisten mögen -
Abfahrten durch den Wald. Seit Basti Snowboard fährt, legt er
größten
Wert darauf, dass diese Strecken keine Ziehwege sind. Trotzdem
fährt
er auch diese schwierigen Passagen excellent.
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Nun, zurück zur Abfahrt und zur Schiferbahn. Ab der
Mittelstation
beginnt der Wald. Bei schlechten Schneeverhältnissen darf man
keine
Angst ums Material haben, weil es insbesondere auf der 22 viele Steine
gibt. Die 24, die linke der beiden Pisten, gefällt uns besser und
so fahren wir sie auch öfter. In diesen Tagen kommt man aber auch
hier kurz vor der Talstation der Gondel auf
sehr abgefahrene Pisten. Die nackte Wiese liegt frei und sorgt für
entsprechende Probleme mit Steinen. Bei gutem Schnee muss das aber eine
der schönsten Pisten des Gebiets sein.
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Ein Tipp: Wenn sich bei schlechtem Wetter die Hütten auf Parsenn
und
Weissfluh bis zum Bersten füllen, hat man mit dem Conterser
Schwendi
zwei gute Alternativen. Wie man auf der alten Hütte isst,
haben
wir aber nicht ausprobiert.