Châtel, les Portes du Soleil
Ein gewachsener Ort mit einem gewissen Charme
Châtel, 21.-27. Januar 2012: Nach einer Fahrt von nur 700 km von Bonn über
Basel, Vevey und den Pas de Morgin, auf dem wir dann doch Schneeketten aufziehen müssen, erreichen wir relativ stressfrei das Skigebiet der Portes du Soleil. Dieser Urlaub wird ganz anders werden, als wir das von anderen Frankreichreisen gewohnt sind.
Wir werden in Châtel auf das ländliche Frankreich treffen, das der Chalets in einem gewachsenen Ort, wo die Vermieterin noch ortsansässig ist
und eine Arbeitspause dazu nutzt, uns in die Wohnung zu lassen. Wir sind immerhin um 9:30 Uhr am Ziel und suchen zumindest einen Platz, den Wagen
abzustellen.
Damit beginnt auch der Urlaub schon am Morgen, weil wir uns nicht im Auto umziehen müssen und bereits ausladen und provisorisch einräumen können. Kurz nach elf sind wir dann auf der Piste und versuchen vergeblich, Avoriaz zu erreichen.
Am Montag vor unserer Abfahrt hatte ich gebucht. Damals wurden in Châtel auf meine Anfrage noch fast 150 freie Wohnungen angegeben. Das ist sicherlich nicht immer so. Die Touristeninformation war sehr freundlich und hilfsbereit und eine einfache Bestätigung per Fax mit der Kreditkartennummer besiegelte den Deal. Dort wie auch vor Ort ist es hilfreich, wenn man französisch spricht, aber es ist nicht mehr Voraussetzung. Auch im Einkaufsladen in der Nähe des Zentrums, der zwar winzig klein ist abder auch alle notwendigen Waren vorhält, ist man auf die bewährte Verständigung mit «Hand und Fuß» eingerichtet. Und da wir in Euroland sind und die Kasse die Beträge gut lesbar anzeigt, gibt es auch keine Probleme mit dem Bezahlen.
Dass Châtel durch seine Hanglage etwas verstreut wirkt, führt dazu, dass man nur bestimmte Ortsteile als zentral wahrnimmt. Erst wenn man durch Zufall im falschen Bus sitzt (der am Ende jedoch wieder an der Kirche vorfährt), lernt man auch einmal die Vororte kennen, die andererseits wegen der für Fußwege nur bedingt geeigneten Distanzen und Höhenunterschiede auch auf die Busverbindung angewiesen sind. Ein Nachtservice ist eingerichtet.
Damit beginnt auch der Urlaub schon am Morgen, weil wir uns nicht im Auto umziehen müssen und bereits ausladen und provisorisch einräumen können. Kurz nach elf sind wir dann auf der Piste und versuchen vergeblich, Avoriaz zu erreichen.
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Wir sind drei Personen und haben eine 60 m² Wohnung mit allerdings sehr kleinem Bad, einen Skiraum in einem Keller mit gestampftem
Boden und isolierter Decke, 100 m zum Ortszentrum, zur Bergbahn und zur Kirche. Nicht, dass wir diese für unser Seelenheil aufsuchen würden,
aber sie liegt an der zentralen Busstation, die für Châtels Gäste von großer Bedeutung ist, weil, wie später noch detailliert zu erläutern sein
wird, man ohne den Skibus den Skipass Portes du Soleil kaum sinnvoll nutzen kann.Am Montag vor unserer Abfahrt hatte ich gebucht. Damals wurden in Châtel auf meine Anfrage noch fast 150 freie Wohnungen angegeben. Das ist sicherlich nicht immer so. Die Touristeninformation war sehr freundlich und hilfsbereit und eine einfache Bestätigung per Fax mit der Kreditkartennummer besiegelte den Deal. Dort wie auch vor Ort ist es hilfreich, wenn man französisch spricht, aber es ist nicht mehr Voraussetzung. Auch im Einkaufsladen in der Nähe des Zentrums, der zwar winzig klein ist abder auch alle notwendigen Waren vorhält, ist man auf die bewährte Verständigung mit «Hand und Fuß» eingerichtet. Und da wir in Euroland sind und die Kasse die Beträge gut lesbar anzeigt, gibt es auch keine Probleme mit dem Bezahlen.
Dass Châtel durch seine Hanglage etwas verstreut wirkt, führt dazu, dass man nur bestimmte Ortsteile als zentral wahrnimmt. Erst wenn man durch Zufall im falschen Bus sitzt (der am Ende jedoch wieder an der Kirche vorfährt), lernt man auch einmal die Vororte kennen, die andererseits wegen der für Fußwege nur bedingt geeigneten Distanzen und Höhenunterschiede auch auf die Busverbindung angewiesen sind. Ein Nachtservice ist eingerichtet.