Sölden
Das Skigebiet vor Ort
Das Skigebiet von Sölden gliedert sich in drei Teile: Gaislachkogl, Giggijoch und Gletscher. Diese Teile haben unterschiedliche Charakteristiken, die auf den folgenden Seiten beschrieben werden.
Das moderat steile Gefälle aller der Pisten, vom Giggijoch einmmal abgesehen,
hat. Anders als in Ischgl, wo viele schlechte Fahrer auf sanft geneigten Hängen
eine zum Teil unkontollierte Geschwindigkeit fahren, erfordern die Pisten in
Sölden eine gewisse Aufmerksamkeit und damit einhergehend ein Grundfahrvermögen,
um sich wohl zu fühlen. Wer «auf Zug» fährt, kann das gesamte Gebiet an einem
Tag abfahren, wobei die Talabfahrt vom Gletscher das Hin- und Herpendeln mit
der Zubringerbahn vermeidet, was den Gletscher, anders als in
la Plagne, gut in
das Skigebiet integriert.
Über einen Mangel an Hütten mit individueller Note kann man sich kaum
beklagen; so ein Hüttenhock unterbricht doch immer wieder auf angnehme
Art und Weise einen anstrengenden Skitag. Der Ukrainekrieg hat die
Temperatur in den Hütten abgesenkt. Waren sie früher oft unerträglich
warm, so sind sie 2023 etwas unterkühlt. Ansonsten runden moderne
Beförderungsanlagen das Bild ab und wo sich, wie beim Lift «Gratl»,
noch ein langsam dahinschleichender Lift der Marke «Kniekehlenhauer»
findet, stellt er keine wesentliche Verbindung dar.