Sölden
Allgemeines zum Skigebiet
Mein Zimmer ist um neun Uhr
morgens bereits bezugsfertig und ich muss mich daher nicht im VW-Bus
umziehen. Ich packe mein Kamera und das bessere der beiden Snowboards
und mache mich auf den Weg zum Lift. Ich erstehe, noch ein wenig
schlaftrunken von der langen Nacht, einen 7-Tage-Skipass. Um 10 Uhr
verlasse ich bereits am Giggijoch die Bahn.
Das Skigebiet von Sölden erfreut sich sicherlich nicht zuletzt deshalb großer Beliebtheit, weil es fast vollständig aus Genusspisten besteht. Am besten dokumentiert das die Leitung der Bergbahnen Sölden, die rote Pisten in schwarze umgewidmet hat, vermutlich, um das Gebiet ein bischen aufzuzahnen, obgleich sie nur ein sehr mäßiges Gefälle haben. Auf den Tafeln schwarz ausgezeichnet, im Liftplan rot, gefühlt blau - was soll ich davon halten?
Wer jetzt glaubt, dass ich in das Horn tute: «Mehr Schein als Sein!», der wird sich aber wohl auch getäuscht sehen, obgleich ich nur einen einzigen Pistenkilometer als schwarz gelten lasse, nämlich den vom Hainbachjoch herabziehenden Buckelpistenhang, der bei eisigen Verhältnissen den Snowboardfahrer vor einige, wenn auch durchaus lösbare Probleme stellen kann. Zu den Nebenstrecken komme ich später noch!
Das Beste an Sölden ist, wenn man vom Gletscher einmal absieht, das moderat steile Gefälle seiner Pisten. Anders als in Ischgl, wo viele schlechte Fahrer auf sanft geneigten Hängen eine zum Teil unkontollierte Geschwindigkeit fahren, erfordern die Pisten in Sölden eine gewisse Aufmerksamkeit und damit einher gehend ein Grundfahrvermögen, um sich wohl zu fühlen.
Das Zweitbeste ist die Größe des Skigebiets, das ich in drei Teile gliedern würde: Gaislachkogl, Giggijoch und Gletscher. Dadurch verteilen sich die Skifahrer auf ein weites Areal, wobei ich allerdings auch in der Nebensaison an dem neuralgischen Punkt, der Silberbrünnlbahn, anstehen musste, wenn es später als 10 Uhr war. Wie es hier an Weihnachten oder Ostern ausssieht, kann ich natürlich nicht rückschließen.
Über einen Mangel an Hütten mit individueller Note kann man sich kaum beklagen; so ein Hüttenhock unterbricht doch immer wieder auf angnehme Art und Weise einen anstrengenden Skitag. Auch wenn ich letztlich aus praktischen Erwägungen und aufgrund der natürlichen Driftbewegung durch das Skigebiet, bedingt durch die Anlage der Verbindungslifte, mittags oft an der selben Stelle gelandet bin. Verglichen mit Zermatt, Sankt Anton oder Serfaus-Fiss-Ladis ist der Vergleichspreis für Bier auf den Hütten moderat, was natürlich nicht «billig» heißt. Moderne Beförderungsanlagen runden das Bild ab und wo sich, wie beim Lift «Mittelstation», noch ein langsam dahinschleichender Lift der Marke «Kniekehlenhauer» findet, stellt er keine wesentliche Verbindung dar.
Das Skigebiet von Sölden erfreut sich sicherlich nicht zuletzt deshalb großer Beliebtheit, weil es fast vollständig aus Genusspisten besteht. Am besten dokumentiert das die Leitung der Bergbahnen Sölden, die rote Pisten in schwarze umgewidmet hat, vermutlich, um das Gebiet ein bischen aufzuzahnen, obgleich sie nur ein sehr mäßiges Gefälle haben. Auf den Tafeln schwarz ausgezeichnet, im Liftplan rot, gefühlt blau - was soll ich davon halten?
Wer jetzt glaubt, dass ich in das Horn tute: «Mehr Schein als Sein!», der wird sich aber wohl auch getäuscht sehen, obgleich ich nur einen einzigen Pistenkilometer als schwarz gelten lasse, nämlich den vom Hainbachjoch herabziehenden Buckelpistenhang, der bei eisigen Verhältnissen den Snowboardfahrer vor einige, wenn auch durchaus lösbare Probleme stellen kann. Zu den Nebenstrecken komme ich später noch!
Das Beste an Sölden ist, wenn man vom Gletscher einmal absieht, das moderat steile Gefälle seiner Pisten. Anders als in Ischgl, wo viele schlechte Fahrer auf sanft geneigten Hängen eine zum Teil unkontollierte Geschwindigkeit fahren, erfordern die Pisten in Sölden eine gewisse Aufmerksamkeit und damit einher gehend ein Grundfahrvermögen, um sich wohl zu fühlen.
Das Zweitbeste ist die Größe des Skigebiets, das ich in drei Teile gliedern würde: Gaislachkogl, Giggijoch und Gletscher. Dadurch verteilen sich die Skifahrer auf ein weites Areal, wobei ich allerdings auch in der Nebensaison an dem neuralgischen Punkt, der Silberbrünnlbahn, anstehen musste, wenn es später als 10 Uhr war. Wie es hier an Weihnachten oder Ostern ausssieht, kann ich natürlich nicht rückschließen.
Über einen Mangel an Hütten mit individueller Note kann man sich kaum beklagen; so ein Hüttenhock unterbricht doch immer wieder auf angnehme Art und Weise einen anstrengenden Skitag. Auch wenn ich letztlich aus praktischen Erwägungen und aufgrund der natürlichen Driftbewegung durch das Skigebiet, bedingt durch die Anlage der Verbindungslifte, mittags oft an der selben Stelle gelandet bin. Verglichen mit Zermatt, Sankt Anton oder Serfaus-Fiss-Ladis ist der Vergleichspreis für Bier auf den Hütten moderat, was natürlich nicht «billig» heißt. Moderne Beförderungsanlagen runden das Bild ab und wo sich, wie beim Lift «Mittelstation», noch ein langsam dahinschleichender Lift der Marke «Kniekehlenhauer» findet, stellt er keine wesentliche Verbindung dar.