Sankt Moritz
Muottas Muragl - Kleiner Hügel
Wenn man einen 6-Tage-Skipass kauft, ist die Auffahrt
nach Muottas Muragl genau einmal frei. Der Name spricht sich
etwa so, als würde das «g» wie «i»
gesprochen; «uo» werden nacheinander intoniert. Die
Bedeutung entspricht «Kleiner Hügel». (Man findet
zudem oft die falsche Schreibweise «Moragl», woran die
Aussprache ihren Anteil haben dürfte.) Das
Rätoromanische ist eine sehr seltsame Sprache, die ä, ö,
ü und eine Reihe französischer Akzente kennt, wie Circonflex
und Grave. Sie ist kaum zu lesen und schwer zu verstehen, zumal sich
die Aussprache letztlich am Italienischen orientiert.
Die Standseilbahn auf dem Foto rechts ist relativ modern. 2007 feierte sie ihr 100-jähriges Bestehen und Bilder im Restaurant auf der Höhe legen den Schluss nahe, dass das hier abgelichtete Exemplar sogar einen ausgesprochen aktuellen Stand der Technik repräsentiert. Der Schrägaufzug ist mit einer Kurvenführung ausgestattet, nur die letzten Höhenmeter überwindet er in gerader Linie. Die Bahn fährt im 30-Minuten-Takt. Den besten Platz findet man im unteren Abteil.
Das Restaurant auf der Höhe gehört zu den guten aber nicht zu den teuersten Gourmettempeln dieser Region, sodass man pro Person mit etwa 125 Franken auskommt. Je nach Weinsorte kann daraus auch schnell mehr werden. Wir waren von dem Essen angetan, zumal wir sonst auch eher auf die Standardküche im Ort zurückgreifen. Dafür bekommt man hier oben auch aus der zweiten Reihe heraus einen sehr schönen Blick über das Tal. Wem das Essen zu teuer ist, der sollte trotzdem einmal hier hochfahren und die Aussicht genießen, vor allem dann, wenn der von einem klaren Himmel herunterscheinende Vollmond nicht nur die Lichter im Tal sondern auch die Berge erfahrbar macht. Schneeschuhwanderungen und eine sehr lange Schlittenabfahrt sind die Highlights an diesem Berg. Weder Langlauf noch Ski Alpin sind hier oben möglich. Eine gewohnt gute Busverbindung erlaubt reuefreien Alkoholgenuss. Na ja, vorausgesetzt man kann am nächsten Tag ausschlafen.
Die Standseilbahn auf dem Foto rechts ist relativ modern. 2007 feierte sie ihr 100-jähriges Bestehen und Bilder im Restaurant auf der Höhe legen den Schluss nahe, dass das hier abgelichtete Exemplar sogar einen ausgesprochen aktuellen Stand der Technik repräsentiert. Der Schrägaufzug ist mit einer Kurvenführung ausgestattet, nur die letzten Höhenmeter überwindet er in gerader Linie. Die Bahn fährt im 30-Minuten-Takt. Den besten Platz findet man im unteren Abteil.
Das Restaurant auf der Höhe gehört zu den guten aber nicht zu den teuersten Gourmettempeln dieser Region, sodass man pro Person mit etwa 125 Franken auskommt. Je nach Weinsorte kann daraus auch schnell mehr werden. Wir waren von dem Essen angetan, zumal wir sonst auch eher auf die Standardküche im Ort zurückgreifen. Dafür bekommt man hier oben auch aus der zweiten Reihe heraus einen sehr schönen Blick über das Tal. Wem das Essen zu teuer ist, der sollte trotzdem einmal hier hochfahren und die Aussicht genießen, vor allem dann, wenn der von einem klaren Himmel herunterscheinende Vollmond nicht nur die Lichter im Tal sondern auch die Berge erfahrbar macht. Schneeschuhwanderungen und eine sehr lange Schlittenabfahrt sind die Highlights an diesem Berg. Weder Langlauf noch Ski Alpin sind hier oben möglich. Eine gewohnt gute Busverbindung erlaubt reuefreien Alkoholgenuss. Na ja, vorausgesetzt man kann am nächsten Tag ausschlafen.