Denia
Ein Ausflug nach Alicante und Benidorm
Es ist ein ganz
normaler Tag in diesem Urlaub, wieder so ein
Zufall, der uns dazu bringt, einen Tag und 100 km weiter nach Süden zu
fahren als Denia selbst. Der Flughafen von Alicante ist der Ausgangspunkt dieser Reise.
Vom Flughafen aus folgen wir der Nationalstraße und landen schließlich in einer der vorbildlich ausgebauten Tiefgaragen im Zentrum. Es ist Nachsaison und wir warten nur wenige Minuten darauf, dass ein Platz frei wird. Der Ort selbst wird überragt von einer Festung, die schon auf lächerliche Art und Weise in den Tourismus einbezogen worden ist.
Wer auf den Hügel hinaufklettert, wird nicht durch eine Beschilderung geleitet, sodass er das eine oder andere Mal unfreiwillig in den verwinkelten Gassen vor der Haustüre eines unbescholtenen Einwohners steht. Wer trotzdem hier hinauf findet, der wird spätestens beim Abstieg bestraft, denn auch ohne eine gesperrte Tür aufzubrechen landet er am Ende des Abstiegs vor einem verschlossenen Tor.
Richtig skuril wird es aber, wenn man nach Benidorm kommt. Dort beutet man den Strand nach demselben Schema aus, nach dem die Franzosen die winterliche Bergwelt ausbeuten: Hochhaus um Hochhaus wächst am Strand in die Höhe, darunter eines der höchsten Hotels Europas. Wie man es hier in der Hochsaison als Tourist schafft, zwischen den dicht gepackten, nackten Leibern am Strand noch einen Platz zu ergattern, ist mir schleierhaft.
Benidorm gilt als eine Hochburg der Briten. Schlechtes Wetter und kaltes Wasser an wenig prestigeträchtigen Stränden treiben die Inselbewohner in Scharen an die spanischen Küsten. Erst im Oktober, wenn die Garantie für 100% Sonnentage schon abgelaufen ist, findet man am Strand erholsame Ruhe, sagen die Einheimischen. Wir schauen uns das Drama an und fahren wieder - aber auch das ist leichter gesagt als getan, denn eines steht felsenfest: Die «grüne Welle» wurde nicht in Spanien erfunden: Auto fahren in der Innenstadt ist eine echte Geduldsprobe.
Vom Flughafen aus folgen wir der Nationalstraße und landen schließlich in einer der vorbildlich ausgebauten Tiefgaragen im Zentrum. Es ist Nachsaison und wir warten nur wenige Minuten darauf, dass ein Platz frei wird. Der Ort selbst wird überragt von einer Festung, die schon auf lächerliche Art und Weise in den Tourismus einbezogen worden ist.
Wer auf den Hügel hinaufklettert, wird nicht durch eine Beschilderung geleitet, sodass er das eine oder andere Mal unfreiwillig in den verwinkelten Gassen vor der Haustüre eines unbescholtenen Einwohners steht. Wer trotzdem hier hinauf findet, der wird spätestens beim Abstieg bestraft, denn auch ohne eine gesperrte Tür aufzubrechen landet er am Ende des Abstiegs vor einem verschlossenen Tor.
Richtig skuril wird es aber, wenn man nach Benidorm kommt. Dort beutet man den Strand nach demselben Schema aus, nach dem die Franzosen die winterliche Bergwelt ausbeuten: Hochhaus um Hochhaus wächst am Strand in die Höhe, darunter eines der höchsten Hotels Europas. Wie man es hier in der Hochsaison als Tourist schafft, zwischen den dicht gepackten, nackten Leibern am Strand noch einen Platz zu ergattern, ist mir schleierhaft.
Benidorm gilt als eine Hochburg der Briten. Schlechtes Wetter und kaltes Wasser an wenig prestigeträchtigen Stränden treiben die Inselbewohner in Scharen an die spanischen Küsten. Erst im Oktober, wenn die Garantie für 100% Sonnentage schon abgelaufen ist, findet man am Strand erholsame Ruhe, sagen die Einheimischen. Wir schauen uns das Drama an und fahren wieder - aber auch das ist leichter gesagt als getan, denn eines steht felsenfest: Die «grüne Welle» wurde nicht in Spanien erfunden: Auto fahren in der Innenstadt ist eine echte Geduldsprobe.