Denia
Fische fangen und verkaufen
Es gibt unzählige Küstenorte, in denen der Fischfang
heute nur noch Geschichte ist. Anders ist das in Dénia, wo es immer
noch eine stattliche Fischfangflotte gibt und natürlich die
Infrastruktur, um den Fang an die Leute zu bringen. Ab etwa 17 Uhr
treffen die Trawler ein. Am Ende liegen sie in Zweierreihe am Peer.
Unter den Ritzen der Planken schauen Tintenfische hervor, die es nicht in den Verkauf geschafft haben und hier verendet sind.
Selten kommt man dem Treiben der Fischer so nahe wie hier. Man kann nicht nur am Anleger zwischen den geschäftigen Leuten umherlaufen, man hat auch die Chance, die Ankunft der Boote von einem Rundgang im ersten Stock der Fischmarkthalle zu beobachten. Die Fische sind bereits an Bord sortiert und in spezielle Schalen gefüllt worden. Im Hafen werden sie zur Versteigerung vorbereitet und auf Palettentransporter umgeladen. Von dort geht es im Laufschritt in die Versteigerungshalle.
Für den Verkauf der Fische verfügt Denia über eine moderne Halle am Hafen, Lonja de Pescado, die sowohl eine Versteigerung der Ware als auch den privaten Verkauf ermöglicht. Anders als in Royan, wo wir vor Jahren schon einmal ein solches Schauspiel bebachten konnten, erfolgt die Versteigerung vollelektronisch und amerikanisch: Die Anzeigetafel, die immer noch ganz oben Pesetas ausweist, beginnt mit einem hohen Preis, der heruntergezählt wird.
Derjenige, der zuerst drückt, erhält die Ware. So wird über einen Zeitraum von mehr als einer Stunde Schale auf Schale verkauft. Fast gelangweilt erscheinen die Käufer, aber die Anlage lässt die Preise so schnell durchlaufen, dass große Aufmerksamkeit angesagt ist. Im Untergeschoss profitiert ein Fischladen von der frischen Ware, zudem befinden sich in der Nähe der alten Fischmarkthalle weitere Stände, für die Arbeit beginnt, wenn die Flotte einläuft.
Selten kommt man dem Treiben der Fischer so nahe wie hier. Man kann nicht nur am Anleger zwischen den geschäftigen Leuten umherlaufen, man hat auch die Chance, die Ankunft der Boote von einem Rundgang im ersten Stock der Fischmarkthalle zu beobachten. Die Fische sind bereits an Bord sortiert und in spezielle Schalen gefüllt worden. Im Hafen werden sie zur Versteigerung vorbereitet und auf Palettentransporter umgeladen. Von dort geht es im Laufschritt in die Versteigerungshalle.
Für den Verkauf der Fische verfügt Denia über eine moderne Halle am Hafen, Lonja de Pescado, die sowohl eine Versteigerung der Ware als auch den privaten Verkauf ermöglicht. Anders als in Royan, wo wir vor Jahren schon einmal ein solches Schauspiel bebachten konnten, erfolgt die Versteigerung vollelektronisch und amerikanisch: Die Anzeigetafel, die immer noch ganz oben Pesetas ausweist, beginnt mit einem hohen Preis, der heruntergezählt wird.
Derjenige, der zuerst drückt, erhält die Ware. So wird über einen Zeitraum von mehr als einer Stunde Schale auf Schale verkauft. Fast gelangweilt erscheinen die Käufer, aber die Anlage lässt die Preise so schnell durchlaufen, dass große Aufmerksamkeit angesagt ist. Im Untergeschoss profitiert ein Fischladen von der frischen Ware, zudem befinden sich in der Nähe der alten Fischmarkthalle weitere Stände, für die Arbeit beginnt, wenn die Flotte einläuft.