Route Nationale 75
Abseits der Autobahnen in Richtung Lac de Sainte Croix
Der Weg von Grenoble nach Sisteron ist
langwierig aber auch ungleich schöner als die Fahrt über die Autoroute
du Soleil. Die Route stimmt den Reisenden ein auf das, was da
bald kommen wird. Wenn man die N 75 bei Château Arnoux in
Richtung Digne verlässt, bei Mallemoisson nach Mézel
und bei Puimoisson nach Moustier-Ste.-Marie
abbiegt, tut sich schließlich vor einem das unglaubliche
türkisgrün des Lac de Sainte Croix auf. Der Stausee
markiert auf
eindrucksvolle Art das Ende der berühmtesten Schlucht Frankreichs,
dem Grand
Canyon du Verdon.
Besonders beeindruckend ist die Fahrt hinauf auf die Höhen am Poteau de Telle, von wo man rechter Hand einen sehr schönen Blick in das Tal der Asse und weiter in Richtung der Durance hat. Schon wenige Kilometer später geht es dann über steile Serpentinen hinab zum See, nicht ohne jedoch zuvor den äußerst touristischen Ort Moustier-Ste.-Marie zu passieren. Statt eines Besuchs entscheiden wir und für die direkte Weiterfahrt über die Brücke am Ende der Schlucht in Richtung la Salle, wo die interessantesten Campingplätze angesiedelt sind.
Besonders beeindruckend ist die Fahrt hinauf auf die Höhen am Poteau de Telle, von wo man rechter Hand einen sehr schönen Blick in das Tal der Asse und weiter in Richtung der Durance hat. Schon wenige Kilometer später geht es dann über steile Serpentinen hinab zum See, nicht ohne jedoch zuvor den äußerst touristischen Ort Moustier-Ste.-Marie zu passieren. Statt eines Besuchs entscheiden wir und für die direkte Weiterfahrt über die Brücke am Ende der Schlucht in Richtung la Salle, wo die interessantesten Campingplätze angesiedelt sind.
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Dass die beiden 4-Sterne Campingplätze belegt
sind beschert uns zwei denkwürdige Nächte auf dem camping
municipale der Gemeinde. Moderate Preise und mäßig gute
sanitäre
Anlagen kennzeichnen den Platz, der sich gewaltig steil an den
Hängen
des Sees hinauf zieht und um diese Zeit fest in deutscher Hand ist. Wir
finden einen sehr exponierten Stellplatz, der zwar einen freien Blick
auf den See hat aber leider genau in der Windrichtung liegt. In den
beiden folgenden Gewitternächten entwickelt sich ein Sturm, der
den VW-Bus umzuwerfen droht.