Vaison-la-Romaine
Die Anfahrt von Süden über Carpentras
Im Ausland ist die SMS eine
preiswerte und äußerst zuverlässige Alternative zum
Telefongespräch:
«Wie ist das Wetter bei Euch?», setze ich beim
Frühstück machen die
Frage ab. Noch bevor der Kaffee kocht, kommt die Antwort, die uns gutes
Wetter und konkurrenzfähige Temperaturen verspricht. Also bauen
wir so
schnell ab, wie es mit Zelt und Campingbus möglich ist:
«Unter
eineinhalb Stunden geht es nicht.», muss ich mich trösten.
Dafür ist es
auch nur eine kurze Distanz zwischen der Côte d'Azur und der
Provence,
die uns durch die Berge des Massif de Maures führt, im
Bild Grimaud.
In Vaison-la-Romaine haben Ausgrabungen zahlreiche römische Bauwerke zu Tage gefördert, u. a. ein Amphitheater. Wir müssen den kulturellen Teil diesmal aber zurückstellen, weil wir andere Ziele haben. Wir wollen eher etwas über die Landschaft erzählen, die schon die Römer fasziniert hat. Wir verlassen die Autobahn bereits bei Cavaillon und fahren über Land, vorbei an Fontaine de Vaucluse, jenem Ort, wo ein ganzer Fluss aus dem Berg bricht, eine der bekanntesten Quellen überhaupt.
Wenn man von Carpentras nach Norden fährt, kommt der Augenblick, in dem der Mont Ventoux in das Blickfeld rückt. Dieser Berg begeistert sowohl durch seine freie Lage als auch durch die Tatsache, dass das letzte Stück zum Gipfel nicht bewaldet ist und damit aus der Ferne eine helle, kahle Stelle zeigt, die den Charakter eines hohen Berges unterstreicht. Wir werden den Berg im Laufe der Reise noch näher kennenlernen.
Die Farben der Provence haben Künstler inspiriert und Touristen begeistert und auch ohne die Anziehungskraft des Wassers gibt es zahlreiche Verehrer dieser Landschaft mit ihren wunderschönen Bildern, die vor allem von den Nuancen der Farbe Grün profitieren. Dazu findet sich ein lebhafter Kontrast in den hellroten Dächern und beigen Fassaden der Häuser. Aber die Gegend hat auch ihren Preis gezahlt: Gewaltige Regenfälle haben vor etwas mehr als 10 Jahren große Teile der fruchtbaren Landschaft zerstört, Brücken und Straßen beschädigt und zahlreiche Menschenleben gefordert.
In Vaison-la-Romaine haben Ausgrabungen zahlreiche römische Bauwerke zu Tage gefördert, u. a. ein Amphitheater. Wir müssen den kulturellen Teil diesmal aber zurückstellen, weil wir andere Ziele haben. Wir wollen eher etwas über die Landschaft erzählen, die schon die Römer fasziniert hat. Wir verlassen die Autobahn bereits bei Cavaillon und fahren über Land, vorbei an Fontaine de Vaucluse, jenem Ort, wo ein ganzer Fluss aus dem Berg bricht, eine der bekanntesten Quellen überhaupt.
Wenn man von Carpentras nach Norden fährt, kommt der Augenblick, in dem der Mont Ventoux in das Blickfeld rückt. Dieser Berg begeistert sowohl durch seine freie Lage als auch durch die Tatsache, dass das letzte Stück zum Gipfel nicht bewaldet ist und damit aus der Ferne eine helle, kahle Stelle zeigt, die den Charakter eines hohen Berges unterstreicht. Wir werden den Berg im Laufe der Reise noch näher kennenlernen.
Die Farben der Provence haben Künstler inspiriert und Touristen begeistert und auch ohne die Anziehungskraft des Wassers gibt es zahlreiche Verehrer dieser Landschaft mit ihren wunderschönen Bildern, die vor allem von den Nuancen der Farbe Grün profitieren. Dazu findet sich ein lebhafter Kontrast in den hellroten Dächern und beigen Fassaden der Häuser. Aber die Gegend hat auch ihren Preis gezahlt: Gewaltige Regenfälle haben vor etwas mehr als 10 Jahren große Teile der fruchtbaren Landschaft zerstört, Brücken und Straßen beschädigt und zahlreiche Menschenleben gefordert.