Saint Tropez
Eindrücke vom Hafen
Der Kirchturm von Saint Tropez
ist eines der Wahrzeichen des Ortes, so wie die Yachten im Hafen. Man
muss sie gesehen haben, bis zu vier Stockwerke hoch, ausgerüstet
mit
Heckklappen, die eine größere Garage freigeben und Einblick
gewähren in
das Innenleben und die Interessen der Besitzer. JetSki, Harley Davidson
und anderes Spielzeug findet sich da nebst Schlauchbooten, Surfbrettern
und einer Ausrüstung zum Schwimmen oder Tauchen. Natürlich
haben die
Schiffe
allesamt Badeplattformen mit Außenduschen, sodass man sich nach
dem Schwimmen vom Salzwasser befreien kann.
Große Yachten, wie man sie im Hafen von Monaco findet, mit einem Hubschrauber darauf, lackiert in der Farbe des Schiffes, sind eher die Ausnahme. Die großen Pötte liegen auf Rede oder machen an der Hafenmole fest, natürlich nicht ohne zuvor im Hafen zu wenden. Die Yachten verfügen über beeindruckende Maschinen und Navigationstechnik, leider verbreiten sie einen üblen Dieselgeruch, der nicht nur im Hafen zu spüren ist, sondern auch am Strand, wenn der Ostwind auf die Küste gerichtet ist.
Wenn man, frei nach Franz Josef Degenhardt, «den Tag vorüber ziehen» lassen will, bietet es sich an, einfach durch den Ort zu schlendern und gegen frühen Nachmittag am Hafen in einer Bar einen grand café zu schlürfen und den Schiffen beim Einlaufen zuzusehen. Wem das zu kostspielig werden sollte, der kann sich auch auf einen der Betonklötze hocken, die ganz offensichtlich Autofahrer davon abhalten sollen, ihre Blechkisten in das Hafenbecken zu steuern.
Große Yachten, wie man sie im Hafen von Monaco findet, mit einem Hubschrauber darauf, lackiert in der Farbe des Schiffes, sind eher die Ausnahme. Die großen Pötte liegen auf Rede oder machen an der Hafenmole fest, natürlich nicht ohne zuvor im Hafen zu wenden. Die Yachten verfügen über beeindruckende Maschinen und Navigationstechnik, leider verbreiten sie einen üblen Dieselgeruch, der nicht nur im Hafen zu spüren ist, sondern auch am Strand, wenn der Ostwind auf die Küste gerichtet ist.
Wenn man, frei nach Franz Josef Degenhardt, «den Tag vorüber ziehen» lassen will, bietet es sich an, einfach durch den Ort zu schlendern und gegen frühen Nachmittag am Hafen in einer Bar einen grand café zu schlürfen und den Schiffen beim Einlaufen zuzusehen. Wem das zu kostspielig werden sollte, der kann sich auch auf einen der Betonklötze hocken, die ganz offensichtlich Autofahrer davon abhalten sollen, ihre Blechkisten in das Hafenbecken zu steuern.
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Einen wunderbaren Blick hat man zudem von
der Hafenmole
aus, weil die Sonne dann im Rücken steht, wenn man auf die
für den Ort
charakteristische Häuserzeile schaut oder auch in Richtung Sainte
Maxime und Seealpen. Essen ist ein Bedürfnis und so
kehren
die Schiffe als Rudel zurück in den Hafen, den sie am frühen
Morgen mit
Ziel Anse de Pampelonne verlassen haben. Das Eintreffen der
weißen Flotte ist ein besonderes Schauspiel, dass man sich an
einem Tag in Saint Tropez nicht entgehen lassen sollte.