Les 3 Vallées
Meribel und Meribel Mottaret
Wer in Val Thorens wohnt,
fährt irgendwann einmal am frühen Morgen hinunter nach Meribel
Mottaret. Auch wenn Andere die große Höhe von Val
Thorens loben muss man gerechter Weise zugeben, dass Mottaret
unbestreitbare Vorteile besitzt. Einmal ist da die nicht so hohe Lage
zu nennen, die zwar als weniger schneesicher gilt, andererseits aber
auch denjenigen begünstigt, die auf großer Höhe
schlechter schlafen. Seit es Schneekanonen gibt, kommt der Schnee
ohnehin aus
der Steckdose und einem für diesen Zweck angelegten See und eben nicht mehr aus hohen Wolken.
Wenn man bedenkt, dass man sich in Mottaret auf 1800 Meter Höhe befindet, kann man lange in eine Runde fragen, ob schon jemals jemand höher übernachtet hat. Melden werden sich die, die in einem Skigebiet auf einer Hütte übernachten oder die, die schon mal in Val Thorens waren. Der durchschnittliche Österreichurlauber wird wohl eher auf 1000 Meter und tiefer nächtigen.
Wichtigstes Argument für Mottaret ist aber die zentrale Lage inmitten der Trois Vallées. Hier braucht man zwei Lifte für das Tal von Belleville, drei für Val Thorens und nur eine einzige Bahn für den Übergang nach Courchevel. Wer den Skipass Trois Vallées nutzen und das gesamte Skigebiet abfahren will, der ist hier genau richtig. Zwar kann man beweisen, dass man auch von Val Thorens aus das ganze Gebiet durchstreifen kann, aber man ist dann an gewisse, immer wiederkehrende Wege gebunden, um die Zufahrt zu realisieren.
Wer sich vorgenommen hat, möglichst keine Piste doppelt zu fahren, der ist mit Mottaret bestens bedient. Von dort aus hat man Zugriff auf das weitläufige Skigebiet des Tals von Meribel mit seinen sechs Übergängen nach Belleville und zwei nach Courchevel, das für Anfänger und Genussskifahrer keine Wünsche offen lässt. Zugleich ist man den anderen Tälern näher als überall sonst.
Ganz so kuschelig wie auf dem Bild oben ist die Bauweise in Mottaret aber auch nicht. Allerdings sind die Hochhäuser dort im Chalet-Stil erbaut, sodass sie nicht wie Fremdkörper in die Höhe ragen. Meribel selbst ist ähnlich angelegt aber größer und wirkt für französische Verhältnisse eher wie ein gewachsener Ort.
Wenn man bedenkt, dass man sich in Mottaret auf 1800 Meter Höhe befindet, kann man lange in eine Runde fragen, ob schon jemals jemand höher übernachtet hat. Melden werden sich die, die in einem Skigebiet auf einer Hütte übernachten oder die, die schon mal in Val Thorens waren. Der durchschnittliche Österreichurlauber wird wohl eher auf 1000 Meter und tiefer nächtigen.
Wichtigstes Argument für Mottaret ist aber die zentrale Lage inmitten der Trois Vallées. Hier braucht man zwei Lifte für das Tal von Belleville, drei für Val Thorens und nur eine einzige Bahn für den Übergang nach Courchevel. Wer den Skipass Trois Vallées nutzen und das gesamte Skigebiet abfahren will, der ist hier genau richtig. Zwar kann man beweisen, dass man auch von Val Thorens aus das ganze Gebiet durchstreifen kann, aber man ist dann an gewisse, immer wiederkehrende Wege gebunden, um die Zufahrt zu realisieren.
Wer sich vorgenommen hat, möglichst keine Piste doppelt zu fahren, der ist mit Mottaret bestens bedient. Von dort aus hat man Zugriff auf das weitläufige Skigebiet des Tals von Meribel mit seinen sechs Übergängen nach Belleville und zwei nach Courchevel, das für Anfänger und Genussskifahrer keine Wünsche offen lässt. Zugleich ist man den anderen Tälern näher als überall sonst.
Ganz so kuschelig wie auf dem Bild oben ist die Bauweise in Mottaret aber auch nicht. Allerdings sind die Hochhäuser dort im Chalet-Stil erbaut, sodass sie nicht wie Fremdkörper in die Höhe ragen. Meribel selbst ist ähnlich angelegt aber größer und wirkt für französische Verhältnisse eher wie ein gewachsener Ort.
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Links: Côte Brune, der direkte Übergang
von Meribel Mottaret nach Val Thorens.