Les 3 Vallées
Saint Martin de Belleville
Es ist einer von
vier miesen Tagen als ich nach Saint Martin de Belleville
aufbreche. An dieser Stelle (und nur an dieser) war auch vor 14 Jahren
Regen angesagt. St. Martin ist der tiefstgelegene Ort, den man im
Bellevilletal erreichen kann. Und er ist wohl auch der einsamste.
Verschont geblieben von der Hochhausromantik der meisten anderen
Talorte ist er über eine Gondel und einen kuppelbaren 4er-Sessel
an das Gesamtskigebiet angebunden. Nur vier Lifte sind insgesamt
nötig um von dort aus Val Thorens zu erreichen, drei für die Rückfahrt.
Hinzu kommen relativ einfache, anfängerfreundliche Pisten oberhalb des Ortes. Ein kleiner Schlepplift bindet die Ortsmitte an die Talstation der Gondel an und versorgt zugleich den Idiotenhügel, den ich aus vermessungstechnischer Sicht natürlich auch fahre. Kurz vor dem Ausstieg ist ein Kind aus dem Schlepper gefallen; ich helfe ihm auf und fahre den Lift ein zweites Mal. Wer über breit gewalzte, mäßig steil aber wellig abrollende Routen fahren und Trubel meiden will, der sollte sich einmal in dieser Ecke des Gebiets umschauen. Lange Abfahrten und leere Pisten lohnen die weite Reise. Auf dem Weg nach oben kann man in der geräumigen 8er-Gondel Mittag machen.
Üppig ausgeschildert und mindestens versehen mit einer Tafel zur Orientierung in der unmittelbaren Umgebung des Lifts, so präsentieren sich die drei Täler auch auf dem Rückweg von St. Martin nach Val Thorens. Wenn man an einen Lift kommt, der längere Wartezeiten befürchten lässt, kann man es auch mit dem «Bergrücken-Hopping» versuchen, dem Hin- und Herwechseln zwischen den Hangseiten. Wer am späten Nachmittag zurück will nach Val Thorens, der ist allerdings gut beraten, sich auf der Seite von Les Menuires zu halten, wo man immer noch in einen Bus einsteigen kann. Kostenlose Skibusse verkehren nur innerhalb der Stationen.
Hinzu kommen relativ einfache, anfängerfreundliche Pisten oberhalb des Ortes. Ein kleiner Schlepplift bindet die Ortsmitte an die Talstation der Gondel an und versorgt zugleich den Idiotenhügel, den ich aus vermessungstechnischer Sicht natürlich auch fahre. Kurz vor dem Ausstieg ist ein Kind aus dem Schlepper gefallen; ich helfe ihm auf und fahre den Lift ein zweites Mal. Wer über breit gewalzte, mäßig steil aber wellig abrollende Routen fahren und Trubel meiden will, der sollte sich einmal in dieser Ecke des Gebiets umschauen. Lange Abfahrten und leere Pisten lohnen die weite Reise. Auf dem Weg nach oben kann man in der geräumigen 8er-Gondel Mittag machen.
Üppig ausgeschildert und mindestens versehen mit einer Tafel zur Orientierung in der unmittelbaren Umgebung des Lifts, so präsentieren sich die drei Täler auch auf dem Rückweg von St. Martin nach Val Thorens. Wenn man an einen Lift kommt, der längere Wartezeiten befürchten lässt, kann man es auch mit dem «Bergrücken-Hopping» versuchen, dem Hin- und Herwechseln zwischen den Hangseiten. Wer am späten Nachmittag zurück will nach Val Thorens, der ist allerdings gut beraten, sich auf der Seite von Les Menuires zu halten, wo man immer noch in einen Bus einsteigen kann. Kostenlose Skibusse verkehren nur innerhalb der Stationen.