Les 3 Vallées
Val Thorens (2300 m) und das Skigebiet von Orelle (3230 m)
Links: Ich mache ein Foto eines Teils der Reisegruppe am frühen Morgen. Es ist das
erste und letzte Mal, dass ich meine Mitstreiter um diese Zeit hier treffe. An den anderen Tagen bin ich lange
vor ihnen unterwegs, entweder, weil sie sich wegen des schlechten Wetters erst später aus dem Hause trollen oder
weil ich bei gutem Wetter bereits um 9 Uhr am ersten Verbindungslift nach Meribel stehe. Wer um sieben Uhr
pünktlich aufsteht, der kann dann auch rechtzeitig fertig sein!
Die Hauptverkehrsachse von Val Thorens, das man hier oben in den Bergen mit einem an das deutsche «ä» grenzend hellen, nasalen «e» spricht, ist die Doppelseilbahn Peclet. Das Bild zeigt die Station nach heftigem Schneefall im Morgengrauen. Zwar überwindet die Bahn nur 700 Höhenmeter, aber sie sollte dafür auch bei höheren Windgeschwindigkeiten fahren können. Es handelt sich um Kabinen für max. etwa 20 Personen, von denen der äußere Kreis sitzen kann. Eine weitere Doppelseilbahn, die Funitel Grand Fond, erschließt vom Höhenflugplatz, hier Altiport genannt, aus den Übergang nach Orelle.
Eine Fahrt hinüber in das Skigebiet von Orelle ist immer spannend, weil es, wie schon beschrieben, fast einer Weltreise bedarf, um bei defektem oder abgeschaltetem Lift wieder zurück zu kommen. Ich frage daher das Liftpersonal sicherheitshalber, bevor ich mich auf den Weg mache, zumal das Wetter alles andere als angenehm ist. Die Sicht ist erbärmlich mit flauen Konturen und das Schneetreiben sorgt für hinreichend Neuschnee auf der Piste, sodass ich eher von «hinuntertasten» sprechen würde, denn von «-fahren». Zum Glück sind hier selbst die roten Pisten äußerst einfach, weshalb diese Art der Fortbewegung überhaupt funktioniert. In den Ort Orelle hinab gibt es keine authorisierte Abfahrt. Die Gondel dient allein der Anbindung der Städte St. Jean und St. Michel de Maurienne an die 3 Vallées. Entsprechend minimalistisch ist hier das Angebot an Liften. Immerhin erreicht man an der Bergstation des Bouchet-Lifts mit 3230m die größte Höhe der drei Täler. Die beiden Pisten hier sind nur mäßig spannend!
Rechts: Col. Wie einfach können doch Namen sein. Nach dem Besuch in Orelle bin ich früh zurück am Glacier de Thorens. Vereist der Lift und ätzend die Laufstrecke bevor man sein Snowboard anschnallen kann. Hier oben ist man dem Himmel näher als auf der Cime de Caron. Einen Besuch dort will ich von besserem Wetter abhängig machen. An diesem Tag grase ich das übrige Gebiet systematisch ab. Und trotz der schlechten Bedingungen fahre ich am Ende noch etwa 43 Pistenkilometer und 7700 Höhenmeter.
Die Hauptverkehrsachse von Val Thorens, das man hier oben in den Bergen mit einem an das deutsche «ä» grenzend hellen, nasalen «e» spricht, ist die Doppelseilbahn Peclet. Das Bild zeigt die Station nach heftigem Schneefall im Morgengrauen. Zwar überwindet die Bahn nur 700 Höhenmeter, aber sie sollte dafür auch bei höheren Windgeschwindigkeiten fahren können. Es handelt sich um Kabinen für max. etwa 20 Personen, von denen der äußere Kreis sitzen kann. Eine weitere Doppelseilbahn, die Funitel Grand Fond, erschließt vom Höhenflugplatz, hier Altiport genannt, aus den Übergang nach Orelle.
Eine Fahrt hinüber in das Skigebiet von Orelle ist immer spannend, weil es, wie schon beschrieben, fast einer Weltreise bedarf, um bei defektem oder abgeschaltetem Lift wieder zurück zu kommen. Ich frage daher das Liftpersonal sicherheitshalber, bevor ich mich auf den Weg mache, zumal das Wetter alles andere als angenehm ist. Die Sicht ist erbärmlich mit flauen Konturen und das Schneetreiben sorgt für hinreichend Neuschnee auf der Piste, sodass ich eher von «hinuntertasten» sprechen würde, denn von «-fahren». Zum Glück sind hier selbst die roten Pisten äußerst einfach, weshalb diese Art der Fortbewegung überhaupt funktioniert. In den Ort Orelle hinab gibt es keine authorisierte Abfahrt. Die Gondel dient allein der Anbindung der Städte St. Jean und St. Michel de Maurienne an die 3 Vallées. Entsprechend minimalistisch ist hier das Angebot an Liften. Immerhin erreicht man an der Bergstation des Bouchet-Lifts mit 3230m die größte Höhe der drei Täler. Die beiden Pisten hier sind nur mäßig spannend!
Rechts: Col. Wie einfach können doch Namen sein. Nach dem Besuch in Orelle bin ich früh zurück am Glacier de Thorens. Vereist der Lift und ätzend die Laufstrecke bevor man sein Snowboard anschnallen kann. Hier oben ist man dem Himmel näher als auf der Cime de Caron. Einen Besuch dort will ich von besserem Wetter abhängig machen. An diesem Tag grase ich das übrige Gebiet systematisch ab. Und trotz der schlechten Bedingungen fahre ich am Ende noch etwa 43 Pistenkilometer und 7700 Höhenmeter.