Les 3 Vallées
Das Skigebiet der drei Täler
Es ist mit
Abstand das
größte zusammenhängende
Skigebiet der Alpen, vermutlich der Welt, dieser Zusammenschluss der
drei großen Täler von Courchevel, Meribel/Mottaret und dem
Belleville. Kein anderes Skigebiet ist so weitläufig und doch so
kompakt, keines weist so viele Superlative auf. Man benötigt hier
kein
anderes Fortbewegungsmittel als die redundant untereinander vernetzten
Aufstiegshilfen um das Gebiet in seiner vollen Schönheit zu
bereisen. Hier gibt es mit einer Kapazität von 180 Personen eine
der größten
Gondeln der Alpen, 600 Pistenkilometer geben die Betreiber an (ein
Wert, der nachzumessen wäre) und wenn man in Orelle strandet, weil
ein Lift versagt oder ein Sturm aufzieht, fährt man 150 km mit dem Taxi bis man in Mottaret zurück ist.
Wohl kaum ein Skigebiet verfügt über eine solche Anzahl von reinen Genusspisten, kaum eines hat schnellere und modernere Beförderungsanlagen in Frankreich, auch wenn die Betreiber mit den Möglichkeiten etwas schlampig umgehen. Die Pisten sind hier so breit gewalzt, dass man sich allen Ernstes fragen muss, was das soll. Dafür werden blaue Pisten in den unteren Sektionen tiefer gelegener Stationen oft gar nicht präpariert, was sie bei eisigen Wetterverhältnissen zu den schwersten Pisten der Trois Vallées macht. Hier gibt es, und in dieser Meinung hat mich die Reise zu 100% bestätigt, bei guten Schneeverhältnissen keine schwarzen Pisten. Vielleicht die Face Olympique von Meribel, die Damenabfahrt der Spiele von Albertville. Aber die zu erkunden ist dem Sturm zum Opfer gefallen.
Das Skigebiet ist ebenso weitläufig wie gut zu durchqueren, eine ordentliche Kondition vorausgesetzt. Von Val Thorens aus fährt man man in kaum mehr als einer Stunde bis zum Lift Chapelets in der Region Bel Air. Die Ausschilderung der Pisten ist vielleicht das Beste, was mir in den Alpen bislang begegnet ist. Auch aus der Ferne deutlich sichtbare Namenssäulen (Totems) sind an allen zentralen Punkten des Gebiets aufgestellt. Vier Pfeile weisen diagonal auf einen Punkt in der Mitte, unter oder über dem der Name in großen Lettern erscheint. Diese Markierung ist übersichtlich im Liftplan verzeichnet, der trotz seiner gewaltigen Ausmaße noch recht gut lesbar ist, jedenfalls sehr viel besser als derjenige von Les Arcs/ la Plagne. Zwar kann es einem passieren, dass man in dem Wust der Bahnen einmal in den falschen Lift einsteigt, aber spätestens wenn mehr als eine Gondel auf der Höhe ankommt findet man dort einen solchen Orientierungspunkt vor. Hinzu kommt an jeder Bergstation eine Tafel, die übersichtlich aufzeigt, welche Pisten man von diesem Lift aus fahren kann. Vorbildlich!
Wohl kaum ein Skigebiet verfügt über eine solche Anzahl von reinen Genusspisten, kaum eines hat schnellere und modernere Beförderungsanlagen in Frankreich, auch wenn die Betreiber mit den Möglichkeiten etwas schlampig umgehen. Die Pisten sind hier so breit gewalzt, dass man sich allen Ernstes fragen muss, was das soll. Dafür werden blaue Pisten in den unteren Sektionen tiefer gelegener Stationen oft gar nicht präpariert, was sie bei eisigen Wetterverhältnissen zu den schwersten Pisten der Trois Vallées macht. Hier gibt es, und in dieser Meinung hat mich die Reise zu 100% bestätigt, bei guten Schneeverhältnissen keine schwarzen Pisten. Vielleicht die Face Olympique von Meribel, die Damenabfahrt der Spiele von Albertville. Aber die zu erkunden ist dem Sturm zum Opfer gefallen.
Das Skigebiet ist ebenso weitläufig wie gut zu durchqueren, eine ordentliche Kondition vorausgesetzt. Von Val Thorens aus fährt man man in kaum mehr als einer Stunde bis zum Lift Chapelets in der Region Bel Air. Die Ausschilderung der Pisten ist vielleicht das Beste, was mir in den Alpen bislang begegnet ist. Auch aus der Ferne deutlich sichtbare Namenssäulen (Totems) sind an allen zentralen Punkten des Gebiets aufgestellt. Vier Pfeile weisen diagonal auf einen Punkt in der Mitte, unter oder über dem der Name in großen Lettern erscheint. Diese Markierung ist übersichtlich im Liftplan verzeichnet, der trotz seiner gewaltigen Ausmaße noch recht gut lesbar ist, jedenfalls sehr viel besser als derjenige von Les Arcs/ la Plagne. Zwar kann es einem passieren, dass man in dem Wust der Bahnen einmal in den falschen Lift einsteigt, aber spätestens wenn mehr als eine Gondel auf der Höhe ankommt findet man dort einen solchen Orientierungspunkt vor. Hinzu kommt an jeder Bergstation eine Tafel, die übersichtlich aufzeigt, welche Pisten man von diesem Lift aus fahren kann. Vorbildlich!