Die Bretagne
Rückfahrt entlang der Loire
Die
Rückfahrt erfolgt oft auf dem gleichen Weg wie die Hinfahrt, so
jedenfalls schätze ich die meisten Urlauber ein. Begünstigt
durch die Unabhängigkeit, die der wendige VW-Bus bietet, der auf
den teueren französischen Autobahnen noch als Klasse 1 durchgeht,
versuchen wir, immer wieder neue Routen zu fahren. Und auch wenn wir in
diesem Jahr nicht anhalten, sondern nur vom Auto aus schauen, wählen wir die Route entlang der Loire.
Mit la Roche-Bernard haben wir der Bretagne endgültig den Rücken gekehrt. Wir fahren durch das Marais, eine Marschlandschaft, in Richtung Saint-Nazaire. Das Marais gilt als eine sehr pittoreske, vom Wasser bestimmte Graslandschaft. Auf der D 50 passieren wir einige gepflegte Ortschaften mit massiven Bremsschwellen in kurzen Abständen. Wer es eilig hat oder ein sehr tief gelegtes Auto sollte diese Strecke meiden. Was uns interessiert sind aber nicht die Dörfer sondern ist Passage über die dreispurige Loirebrücke bei Saint-Nazaire.
Obgleich die Loire für große Schiffe nur soweit schiffbar ist, wie der Tidenhub in der Trichtermündung zulässt, hat man die Brücke so hoch gebaut, dass sie auch Ozeanriesen die Möglichkeit gibt, darunter durch zu fahren. Entsprechend steil sind die Auffahrten auf beiden Seiten. Der GPS-Plot zeigt einen Höhenunterschied von 60 Metern und mehr gegenüber dem Wasser. Je nach Verkehr werden bis zu zwei Fahrspuren in einer Richtung freigegeben. Ich hätte gerne noch ein Bild aus der Totalen gemacht, aber dafür finde ich keinen geeigneten Standort mehr. Ich hätte ohnehin hinter der Brücke nach rechts abbiegen müssen, um sie mit der Sonne im Rücken fotografieren zu können.
Mit la Roche-Bernard haben wir der Bretagne endgültig den Rücken gekehrt. Wir fahren durch das Marais, eine Marschlandschaft, in Richtung Saint-Nazaire. Das Marais gilt als eine sehr pittoreske, vom Wasser bestimmte Graslandschaft. Auf der D 50 passieren wir einige gepflegte Ortschaften mit massiven Bremsschwellen in kurzen Abständen. Wer es eilig hat oder ein sehr tief gelegtes Auto sollte diese Strecke meiden. Was uns interessiert sind aber nicht die Dörfer sondern ist Passage über die dreispurige Loirebrücke bei Saint-Nazaire.
Obgleich die Loire für große Schiffe nur soweit schiffbar ist, wie der Tidenhub in der Trichtermündung zulässt, hat man die Brücke so hoch gebaut, dass sie auch Ozeanriesen die Möglichkeit gibt, darunter durch zu fahren. Entsprechend steil sind die Auffahrten auf beiden Seiten. Der GPS-Plot zeigt einen Höhenunterschied von 60 Metern und mehr gegenüber dem Wasser. Je nach Verkehr werden bis zu zwei Fahrspuren in einer Richtung freigegeben. Ich hätte gerne noch ein Bild aus der Totalen gemacht, aber dafür finde ich keinen geeigneten Standort mehr. Ich hätte ohnehin hinter der Brücke nach rechts abbiegen müssen, um sie mit der Sonne im Rücken fotografieren zu können.
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Die Schlösser der Loire werden wir diesmal nicht besichtigen, dazu
reicht die Zeit nicht, auch wenn wir einen weiteren
Zwischenstopp bei Angers einlegen werden. Dafür sind die
Straßen zu klein und zu langsam. Zudem fahren wir mitten durch
Nantes, sozusagen über den Vorplatz der Kathedrale. Parken in
Frankreich ist ein Kapitel für sich, daher muss ein Blick auf die
Kirche ohne Foto genügen. Zuletzt reicht das Tageslicht noch bis
Angers, wo wir auf der Loireinsel vor les
Ponts-de-Clé auf dem
Campingplatz übernachten. Mangels Lust an einer Fahrt per
Linienbus
in die Innenstadt essen wir in in dem kleinen Ort in einer Art Pizzeria zu Abend. Angenehm, dass man den Ort zu Fuß erreichen kann.