Die Bretagne
Hinfahrt über Vianden (Luxemburg)
Die
weite Fahrt nach Westen muss besonders denjenigen endlos vorkommen, die
noch weiter entfernt starten als wir das von Bonn aus tun. Wer mit
einem Wohnmobil unterwegs ist, eine alternative Route durch die
Ardennen sucht und dazu einen ruhigen Campingplatz für eine Nacht,
dem sei angeraten, zumindest einen Blick auf die Lage von Vianden zu
werfen. Zwar lässt sich der Ort nicht direkt über eine
Autobahn anfahren, dafür ist er aber gegen Ende der Saison oder an einem Wochentag auch nicht überlaufen.
In den frühen 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts war ich auf einer Radtour per Zufall durch Vianden gefahren. Damals, an einem sehr, sehr sonnigen Sonntag, waren die Straßen voller Menschen. Davon abgesehen gefiel mir der Ort, tief im Tal der Our gelegen, recht gut. Diesmal haben wir wenig Tourismus und verbringen so einen ruhigen Abend. Der Wagen steht auf dem in der Nähe gelegenen Campingplatz, nur weinige Gehminuten vom Ortszentrum entfernt.
Das Wahrzeichen Viandens ist die Burg, die man, will man auf den Wagen verzichten, entweder fußläufig erreicht oder per Sessellift angefahren werden kann. Zwar endet der Lift nicht an der Burg selbst sondern weiter oben am Berg, aber bekanntlich lässt es sich bergab besser laufen als bergauf. Läuft man zur Burg hinauf, stellt man schnell fest, dass sie nicht so hoch liegt, wie es vom Fluss aus den Anschein hat. Vianden ist klein und alle Wege sind hier kurz!
Ein Bummel durch den sehr gepflegten Ort führt durch idyllische Gassen, vorbei an Wehrtürmen und auf einer gemauerten Brücke über den Fluss. Restaurants und Cafés laden zum Verweilen ein, kurzum ein passender Rahmen, wenn man nach weiter Fahrt oder spätem Start eine Pause einlegen will, die den Namen auch verdient.
In den frühen 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts war ich auf einer Radtour per Zufall durch Vianden gefahren. Damals, an einem sehr, sehr sonnigen Sonntag, waren die Straßen voller Menschen. Davon abgesehen gefiel mir der Ort, tief im Tal der Our gelegen, recht gut. Diesmal haben wir wenig Tourismus und verbringen so einen ruhigen Abend. Der Wagen steht auf dem in der Nähe gelegenen Campingplatz, nur weinige Gehminuten vom Ortszentrum entfernt.
Das Wahrzeichen Viandens ist die Burg, die man, will man auf den Wagen verzichten, entweder fußläufig erreicht oder per Sessellift angefahren werden kann. Zwar endet der Lift nicht an der Burg selbst sondern weiter oben am Berg, aber bekanntlich lässt es sich bergab besser laufen als bergauf. Läuft man zur Burg hinauf, stellt man schnell fest, dass sie nicht so hoch liegt, wie es vom Fluss aus den Anschein hat. Vianden ist klein und alle Wege sind hier kurz!
Ein Bummel durch den sehr gepflegten Ort führt durch idyllische Gassen, vorbei an Wehrtürmen und auf einer gemauerten Brücke über den Fluss. Restaurants und Cafés laden zum Verweilen ein, kurzum ein passender Rahmen, wenn man nach weiter Fahrt oder spätem Start eine Pause einlegen will, die den Namen auch verdient.