Die Bretagne
Auf der Hinfahrt über Landstraßen nach Reims
Wir
tanken günstig in Vianden und fahren über Ettelbruck und
Mersch auf Nebenstraßen durch Luxemburg. Bei Arlon traversieren
wir für einige Kilometer Belgien. Wenig später erreichen wir
Montmédy, eine von Festungsmauern umgebene Stadt. Leider liegt
sie zu dieser Zeit im Gegenlicht, sodass die Fotos sich auch in der
Bildverarbeitung nicht dazu überreden lassen, besser zu werden.
Dafür treffen wir bei Stenay an der Maas, die hier Meuse heißt, auf eine sehenswerte alte Wassermühle. Historie einmal ganz ohne Stadtmauer!
Die Maas ist in diesem Abschnitt nur bedingt schiffbar. Die Yachten, die wir von der Brücke aus beobachten, fahren auf einem der vielen Kanäle. Vor der Eisenbahnzeit bildeten sie die Transportadern des Landes, ausgelegt für kleine Kähne. Heute noch sind einige der nicht mehr wirtschaftlich nutzbaren Kanäle beliebt als Urlaubsziel. Man mietet ein Hausboot und chilled auf dem Wasser.
Der Nachmittag bringt uns trotz der Beschaulichkeit der Nebenstraßen näher heran an unser Ziel im Süden von Paris. Diesmal nutzen wir die Gelegenheit eines wenn auch nur kurzen Besuchs in Reims, um uns die Kathedrale anzusehen. Es gelingt mir, einen Parkplatz unmittelbar hinter der Kirche zu ergattern, wo wir den auffällig beladenen Wagen kurze Zeit abstellen können. Hier ist er auch bestens bewacht, denn Politessen umschwirren die zentralen Plätze mit drohend gezückten Blöcken.
Eine halbe Stunde kreisen wir um das äußerst eindrucksvolle, gotische Bauwerk herum, drehen eine Runde durch das Innere, wo man die kunstvollen Glasfenster erstmals wahrnimmt, und machen Fotos. Dann heißt es aufbrechen und die Reise fortsetzen. Am Auto steht eine dunkelblau gekleidete Dame und schaut demonstrativ auf die Uhr. Sie hat Pech. Ich winke mit dem Parkzettel und sie zieht ab. Im Rückspiegel sehe ich, wie sie den Wagen hinter mir aufschreibt. Eine Minute später und ich hätte gewusst, was falsch Parken im Zentrum von Reims kostet.
Die Maas ist in diesem Abschnitt nur bedingt schiffbar. Die Yachten, die wir von der Brücke aus beobachten, fahren auf einem der vielen Kanäle. Vor der Eisenbahnzeit bildeten sie die Transportadern des Landes, ausgelegt für kleine Kähne. Heute noch sind einige der nicht mehr wirtschaftlich nutzbaren Kanäle beliebt als Urlaubsziel. Man mietet ein Hausboot und chilled auf dem Wasser.
Der Nachmittag bringt uns trotz der Beschaulichkeit der Nebenstraßen näher heran an unser Ziel im Süden von Paris. Diesmal nutzen wir die Gelegenheit eines wenn auch nur kurzen Besuchs in Reims, um uns die Kathedrale anzusehen. Es gelingt mir, einen Parkplatz unmittelbar hinter der Kirche zu ergattern, wo wir den auffällig beladenen Wagen kurze Zeit abstellen können. Hier ist er auch bestens bewacht, denn Politessen umschwirren die zentralen Plätze mit drohend gezückten Blöcken.
Eine halbe Stunde kreisen wir um das äußerst eindrucksvolle, gotische Bauwerk herum, drehen eine Runde durch das Innere, wo man die kunstvollen Glasfenster erstmals wahrnimmt, und machen Fotos. Dann heißt es aufbrechen und die Reise fortsetzen. Am Auto steht eine dunkelblau gekleidete Dame und schaut demonstrativ auf die Uhr. Sie hat Pech. Ich winke mit dem Parkzettel und sie zieht ab. Im Rückspiegel sehe ich, wie sie den Wagen hinter mir aufschreibt. Eine Minute später und ich hätte gewusst, was falsch Parken im Zentrum von Reims kostet.